Greenpeace – Forderungen sind überzogen

Die aktuelle Greenpeace – Kampagne zur Nutzungsaufgabe aller alten Buchenwälder in Niedersachsen verkennt, dass der Wald nicht da ist obwohl wir ihn bewirtschaften, sondern gerade deswegen.

Sie richtet sich damit gegen alle im Wald Beschäftigten, die sich mit dem Wald identifizieren und spricht Forstwirten und Förstern ihre Kompetenz und Liebe zum Wald ab.

„Wald ist heute nicht mehr nur Wildnis, sondern ein wichtiger Lebens- und Arbeitsraum für viele Menschen. Dies scheint Greenpeace völlig auszublenden“, so Manfred Rauert vom Gesamtpersonalrat der Niedersächsischen Landesforsten.

„Wir waren es, die mit hohem persönlichen Engagement, Herzblut und Schweiß die zerstörten Wälder nach den Reparationshieben des zweiten Weltkrieges, nach den großen Orkanen der letzten Jahrzehnte oder den Waldbränden der 70er Jahre wieder aufgebaut haben. Heute, nachdem wir die Wälder naturnah und ökologisch entwickelt haben, meint Greenpeace sie vor uns schützen zu müssen. Dies ist eine Frechheit!“, führt der Personalratsvorsitzende weiter aus.

„Für uns als Mitarbeiter der Niedersächsischen Landesforsten ist das Konzept der Langfristigen ökologischen Waldentwicklung nicht nur ein Papier, sondern zentrale, verinnerlichte und alltäglich gelebte Leitlinie unseres Tuns. Wir bringen damit in vorbildlicher Art und Weise ökologische und ökonomische Ansprüche sowie die Erholungsfunktion des Waldes unter einen Hut. Es ist anmaßend und traurig, dass Greenpeace uns unsere Fachkenntnis abspricht und nicht mit, sondern gegen uns arbeiten will.“


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