Forstminister Helmut Brunner hat die pauschalen Vorwürfe von Greenpeace, die Pflanzung von Douglasien im Spessart verstoße gegen europäisches Recht, als falsch und ideologisch motiviert zurückgewiesen.
Die Beimischung von standörtlich geeigneten Baumarten wie etwa der Douglasie in Buchenwäldern sei auch in sogenannten Natura-2000-Schutzgebieten zulässig. Laut Brunner ist ein gewisser Anteil an standörtlich passenden Mischbaumarten wie der Douglasie sogar sinnvoll und notwendig, um die Wälder widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen zu machen. „Reinbestände aus nur einer Baumart sind labiler als Mischbestände
Die Forderung von Greenpeace, zehn Prozent der Wälder im Freistaat unter Schutz zu stellen, wies der Minister in diesem Zusammenhang erneut zurück. Pauschale Unterschutzstellungen würden weder den Anforderungen der Gesellschaft an den Wald