Green Monster Movement Smoothie

Willkommen in der kurzlebigen Zeit der guten Vorsätze, deren Halbwärtszeit kürzer als eine Kim-Kardashian-Ehe ist. Habt ihr welche? Endlich mal ein paar überflüssige Pfunde verlieren? Mehr Sport? Weniger WOW spielen? Eine Fremdsprache lernen? Oder der Klassiker: endlich gesünder essen? (Damit meine ich nicht mehr Geflügel mit Antibiotika in die Bentobox zu packen.) Und, wie lange habt ihr durchgehalten? Ich halte es dieses Jahr bei den guten Vorsätzen mit Christina: Will ich Süßes, will ich Süßes und gebe ganz offiziell nach, damit ich nicht heimlich hier und da und dort nasche. In your face, neues Jahr!
Aber frisches, saisonales Obst und Gemüse sollte ja trotzdem irgendwie immer dabei sein und am besten täglich mehrere Portionen. Aber wenn der Alltag einen trifft wie ein Slam-Dunk von Blake Griffin, bleibt die rohe Möhre doch immer mal liegen. Oder die Gurke. Oder der Apfel. Und die Orange. Nun, eine glänzende Idee tat letztens unsere Komponistin auf, die mich auf das Green Monster Movement aufmerksam machte. Der Name allein ist ja schon super, aber dahinter steckt eine clevere und gesunde Idee: hardcore Smoothies. Dank unseres neuen Mixers wandern jetzt täglich die Essenzen von Obst und Gemüse in dickflüssiger Form direkt in unser Imunsystem. Und warum "hardcore"? Und warum ist der grün? Wegen dem Grünzeugs! Dem Spinat. Oder dem Grünkohl. Oder Salat. Und sowas trinkst du? Das habe ich mir auch gedacht. Ein Smoothie aus Banane, Orange und Apfel klingt super. Aber jetzt auch noch das Grünzeugs dazu? Ja! Geschmacklich wirkt das lange nicht so dominant wie es auf dem Zettel erscheint, sondern liefert tatsächlich ein eher dezentes geschmackliches Gegengewicht zur Süße des Obst. Ich bleibe bei einer knappen 60/40 Ratio von Obst zu Gemüse. Ihr müsst es ausprobieren, sonst glaubt ihr mir nicht. Das musste ich auch. Und jetzt werfe ich sogar (Bio-) Kiwis samt Schale (in Neuseeland isst man die ohnehin mit Schale, wenn sie nicht zu haarig ist) und Fenchel rein. Das Green Monster wird so zum fast täglichen Bestandteil, liefert die oft empfohlene Vitamin-Dosis und wirkt sogar gegen den kleinen Hunger zwischendurch. (Liebe Weight Watchers Freunde: das ist - soweit ich recherchieren konnte - ein 0 Punkte Killer! Gern geschehen.)
Wichtig ist, dass ihr immer etwas Flüssigkeit mit in den Mixer gebt, damit der alles besser verarbeiten kann und am Ende etwas drinkbares dabei heraus kommt. Natürlich kann man auch ein bischen kalorienmäßig aufmotzen und etwas Fett zum Vitamine lösen ist ja auch nicht verkehrt. Etwa mit Joghurt. Oder Milch. Wer es vegan möchte nimmt etwa Hafer- oder Mandelmilch. Oder Matcha Tee. Oder Mangosaft. Oder Eiswürfel. Erhlich. Are you man enough to drink the Monster?
Green Monster Movement Smoothie
The Kale-Kiwidashian
Zutaten
2 Orangen
1 Apfel
1 Kiwi
1 handvoll Grünkohlblätter
1 Karotte
1 EL Leinsamen 
150ml Wasser
Das ist so pur wie es geht: je nach vorlieben das Obst und Gemüse nach dem Waschen schälen oder die Schale dran lassen (bei der Orange wäre ich vorsichtig). Grob zerschneiden. Alles in den Mixer geben und dann zusehen wie aus dem unschuldigen Obst und Gemüse langsam der grüne Hulk wird. Drink fresh, stay healthy! Rezept drucken

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