Der zusätzliche Kostenaufwand für die aufwändigere Be- und Entladung der Fahrzeuge trägt zwar zum größten Teil der Autobauer, jedoch dürfte sich dieser schnell amortisieren. Für Porsche entfallen nicht nur Einkaufskosten für die Folienverklebungen, sondern vor allem Prozess- und Qualitätskosten, die durch das Aufbringen des Transportschutzes verursacht wurden.
Die Erstinvestition in Richtung grüne Logistik ist für die meisten Logistikdienstleister zunächst mit Mehrkosten verbunden. Diese können erheblich sein, beispielsweise bei einer Umstellung kompletter Flotten und Abläufe. Um diese Investitionen nicht alleine tragen zu müssen, ist es hilfreich, wenn Verlader und Logistikdienstleister gemeinsame Umweltzielstellungen vereinbaren.
Diesen Weg sind der Autobauer Porsche und die Deutsche Bahn gegangen. Zum Schutz von Neufahrzeugen vor Verschmutzung oder Flugrost beim Transport verwendete Porsche Folienverklebungen an Karosseriesegmenten. In Kooperation mit der Bahn wurde der Transport der Baureihen Cayenne und Panamaera bis zur Verladung nach Emden und Bremerhaven auf geschlossene Bahnwaggons umgestellt. Dadurch konnte ein Großteil der Folienverklebungen eingespart werden.
Der zusätzliche Kostenaufwand für die aufwändigere Be- und Entladung der Fahrzeuge trägt zwar zum größten Teil der Autobauer, jedoch dürfte sich dieser schnell amortisieren. Für Porsche entfallen nicht nur Einkaufskosten für die Folienverklebungen, sondern vor allem Prozess- und Qualitätskosten, die durch das Aufbringen des Transportschutzes verursacht wurden.
Der zusätzliche Kostenaufwand für die aufwändigere Be- und Entladung der Fahrzeuge trägt zwar zum größten Teil der Autobauer, jedoch dürfte sich dieser schnell amortisieren. Für Porsche entfallen nicht nur Einkaufskosten für die Folienverklebungen, sondern vor allem Prozess- und Qualitätskosten, die durch das Aufbringen des Transportschutzes verursacht wurden.