Quelle: VDEW
Laut einer Studie der TU Berlin verbrauchen Haushalte inzwischen pro Jahr rund 35 Milliarden kWh für den Betrieb ihrer elektronischen Geräte. Im Durchschnitt sind das pro Haushalt etwa 875 kWh und mehr als 200 Euro Stromkosten. Die Grafik zeigt eine Übersicht wohin der Strom in den Haushalten fließt. Fakt ist, dass trotz höherer Integrationsdichte die Anzahl mobiler Endgeräte stetig zunimmt. Worauf ist also zu achten? Die klassischen Ratschläge sind nach wie vor gültig. Energie-Label, Standby-Nutzung, Ökostrom-Anbieter oder Energiesparmodus.Wie so häufig scheint auch hier die Industrie dem Verbraucher wieder einen Schritt voraus. Viele Unternehmen, vor allem jene mit hohem Kostendruck haben Energiemanagementsysteme und entsprechende Fachleute, die sich um Energie- und Ressourceneffizienz kümmern. Zwar ist die Industrie für einen Großteil klimaschädlicher Emissionen verantwortlich, jedoch liegen Privathaushalte bereits auf Platz zwei. Der steigende Einsatz elektronischer Geräte wird diesen Trend wohl noch verstärken. Anbietern intelligenter Lösungen wie privaten Energiemanagementsystemen wird sich bei weiter steigenden Stromkosten ein interessanter Markt bieten.