Angezeigt wurde uns das Green Asia, das nur ein paar Gehminuten entfernt war. Kam mir dann auch sehr gelegen, da ich in den letzten Tagen auf Instagram zahlreiche Sushi-Fotos gesehen habe und mir Sushi dann schon sehr nachgerannt ist.
Ins Lokal hinein gekommen und schon springt einem das Riesenbuffet entgegen, das sich über die ganze Lokallänge zieht. Abends gibt es dort Teppanyaki Buffet mit dem Motto all-you-can-eat. Das Buffet war aufgeteilt in Nachspeise, Vorspeise, Suppe, Hauptspeisen und danach die Zutaten für das Teppanyaki, bei dem du dir auf einem Teller die Rohzutaten für deine Speise zusammenstellst. Danach suchst du dir eine Sauce aus und gibst es dem Koch, der dir dann – wenn du magst vor deinen Augen – aus deinen Zutaten eine Speise auf dem Grill zaubert. Wenn du nicht warten willst, wird dir der Teller dann auch zu deinem Tisch gebracht- Dafür brauchst du nur einen Clip mit deiner Tischnummer auf den Teller geben, damit er dann auch wieder zu dir findet.
Aber jetzt habe ich ein wenig vorgegriffen. Begonnen haben wir natürlich mit Sushi und Maki. Wirklich gut, muss aber auch sagen, dass ich da nicht so anspruchsvoll bin, wie so manch’ andere Leute. Als weiteren Essensdurchgang haben wir uns bei diversen Vorspeisen durchgekostet. Bei solchen all-you-can-eat Buffets kommt es nicht selten vor, dass viel Durchgemischtes auf dem Teller landet. Es hat mir wirklich gut geschmeckt, vor allem weil ich manches schon ewig nicht mehr gegessen habe. Nach den zwei Gangen waren wir dann auch schon recht gesättigt, >aber das Teppanyaki Buffet mussten wir dann doch noch ausprobieren.
Zusammengestellt habe ich mir auch nur einen kleinen Teller mit etwas Fleisch, Gemüse und Nudeln. Als Sauce habe ich mir Teriyaki Sauce ausgesucht. Ich liebe diese Sauce einfach und bei solchen Buffets habe ich mich eigentlich fast ausschließlich für diese entschieden. Als Abschluss haben wir uns dann noch bei den Nachspeisen ausgetobt. Ich liebe ja die Bananen im Backteig.
Das Essen war wirklich gut und das Wesentliche bei diesen Buffets ist ja meistens immer die Verfügbarkeit der Speisen. Kommt ja nicht selten vor, dass etwas aus ist und es dann ewig dauert, bis es wieder nachgelegt wurde. Das war hier so gar nicht der Fall. Es wurde penibelst darauf geachtet, dass immer etwas da war und auch wenn noch genug vorhanden wäre, wurde schon nachgebracht. Das muss ich echt positiv anmerken.
Getrunken haben wir Tee, da es an dem Tag recht kalt war und wir dann etwas zum Aufwärmen gebraucht haben. Ich habe mich für den Acht Schätze Tee entschieden, der in einer kleinen Kanne gebracht wurde. Nach ein paar erfolglosen Versuchen die Bedienung zu uns zu locken um bestellen zu können sind wir dann schlussendlich selber zu ihr gegangen und haben bestellt. Wahrscheinlich wollte sie uns noch mehr Zeit haben, als wir dann gebraucht hätten, nachdem wir gleich beim Hinsetzen von ihr quasi überfallen wurden, was wir trinken wollen und wir sie dann erstmals wieder ohne Bestellung wegschicken mussten, weil wir nicht einmal noch einen Blick in die Karte gemacht hatten.