Da las ich nicht schlecht, als ich den Bericht über die Vergabe des Georg Büchner Preises studierte.
Der Preis ging heuer an Sibylle Lewitscharoff, die einen „erfrischend unfeierlichen Sprachwitz“ pflegt.
So sagte sie am Ende ihrer Rede mit weiblichem Charme:
"Vergessen wir aber nicht die Frauen. Die Frauenbewegung in Deutschland und den USA ist ein Trampolin für ausgeschnitzte Verrücktheiten. Eine grauenhafte Grammatikschändung habe hierzulande längst die gesamte Bürokratie unterwandert und die Universitäten voll im Griff."
(Quelle: DT vom 29.10.2013 S. 10)