Grady Martin, einer der erfolgreichsten Studiomusiker Nashvilles wurde am 17. Januar 1929 in Tennessee geboren.
Martin begann ab 1949 seine musikalische Karriere in den Studios von Nashville, zunächst als Begleiter für den Country-Star Red Foley.
Später war er auch auf Aufnahmen von Stars wie Bing Crosby, Bob Moore, Patsy Cline oder Hank Locklin zu hören.
Der Musiker spielte auch das Gitarrensolo des legendären Titels „El Paso“, gesungen von Marty Robbins.
Selbst Künstler und Rockabilly-Interpreten wie Buddy Holly, Brenda Lee oder Dorsey Burnette engagierten Grady Martin als Gitarristen.
Später kamen noch Roy Orbison, Elvis Presley und Loretta Lynn hinzu.
Martin veröffentlichte auf Decca Records auch eine große Menge von Solo-Singles; jedoch blieb ihm der große Charterfolg versagt.
1951 nahm er „San Antonio Rose“ auf, später auch Titel wie „Dragnet“ oder „Isle of Capri“ – aber keine dieser Versionen wurde zum Hit.
Noch 1976 veröffentlichte er seine Version von „Riders in the Sky“ – danach brachte er noch bis 1999 Alben auf den Markt; sein letztes hiess „Cowboy Classics“.
Grady Martin starb am 03. Dezember 2001 in seiner Heimat.