Wenn die Götter vor dem Tyrann erzittern…
…steht der Trojanische Krieg kurz bevor. Helen und ihre Freunde sehen sich mit dem Problem der verfeindeten Scion-Häuser konfrontiert. Diese bekriegen sich lieber gegenseitig, als gegen die zurückgekehrten Götter zusammen zu halten. Natürlich intrigiert Helens Mutter Daphne fleißig weiter und spielt alle gegeneinander aus. Helen, deren Fähigkeiten durch die Blutsbruderschaft mit Orion und Lucas weiter angewachsen sind, hat diese kaum unter Kontrolle und verletzt Lucas schwer, ohne es zu wollen. Zum Glück kann sie auf ein paar Lektionen zurückgreifen, die Hades ihr zuvor erteilt hat, aber ob diese Lucas retten können? Kann Helen im Kampf gegen die Götter bestehen, zumal sich einige ihrer besten Freunde voller Zweifel und Misstrauen von ihr abwenden?
Der dritte Teil der „Göttlich“-Trilogie setzte genau dort ein, wo der zweite Band geendet hatte. Ich musste mich zwar erst wieder ein wenig orientieren, da die Lektüre von „Göttlich verloren“ schon eine ganze Weile zurück lag, aber ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin. Helen, Lucas, Orion und Co. Sind alte Bekannte und es tat so gut, diese wieder zu treffen. Auch wenn ich finde, dass Helen alles ein wenig zu einfach in den Schoß fällt, hat mich das Buch mitgerissen und begeistert. Natürlich muss Helen auch Opfer bringen, aber diese sind meiner Meinung nach nicht so groß, als dass man nicht damit leben könnte. Dass einige von Helens Freunden ihr gegenüber misstrauisch werden, ist nur zu verständlich, wenn sich die Freundin so sehr verändert, wie es bei Helen der Fall ist und dann auch noch eine große Schlacht bevor steht.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal das riesen große Plus dieses Buches. Selten hat mich eine Reihe so mitreißen können, wie diese und das ist größtenteils der Erzählweise von Josephine Angelini geschuldet. Sie ist einfach mitreißend, mächtig, gefühlvoll, farbenprächtig und so eingängig, dass die Geschichte an mir in Bildern nur so vorbei gesaust ist. Spannung kommt erstmals richtig auf, als Helen Lucas verletzt und auch im Mittelteil, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, während der große Endkampf gegen die Götter ein wenig schwach ausgefallen ist, wie ich finde. Nichtsdestotrotz hatte ich das Buch sehr schnell gelesen.
Mit den Charakteren war es ein Wiedersehen, als ob man alte Freunde wieder trifft, die man länger nicht gesehen hat. Lucas und Orion, meine zwei starken Jungs, die unterschiedliche nicht sein könnten und doch beide absolut wundervoll sind und Hector, dem in diesem Buch viel mehr Raum eingeräumt wurde, was mir sehr, sehr gut gefallen hat. Hector war dieses Mal mein heimlicher Held, während er in den Vorgängerbände nie so richtig zur Geltung kam. Er ist mutig und würde alles für seine Überzeugungen tun! Helen ist natürlich mein Liebling, aber dieses Mal muss ich ein paar Abstriche machen: Es ist einfach alles zu leicht für sie! Sie müsste für meinen Geschmack mit mehr Schwierigkeiten zu kämpfen haben, mehr Opfer bringen müssen und es hätte einen richtig dramatischen Showdown geben müssen und nicht dieses allumfassende Happy End.
Das Cover des Schutzumschlags passt wunderbar zu seinen Vorgängern. Es ist wieder ein Mädchengesicht (Helen) zu sehen, dass von griechisch anmutenden Ornamenten umrandet wird. Allerdings finde ich immer noch das Cover von „Göttlich verdammt, dem ersten Teil der Trilogie, am schönsten!
Fazit: Trotz kleiner Schwächen hat mich der Abschlussband der Reihe „Göttlich verliebt“ von Josephine Angelini wieder einmal verzaubern können und da ich nach dem Lesen so begeistert war, kann ich diesem Buch und der gesamten Reihe vier von fünf Sternen vergeben. Alles andere würde ihr, meiner subjektiven Meinung nach, nicht gerecht werden. Ich kann jedem, der gerne Jugend-Fantasy Bücher mit einer ordentlichen Portion Romantik liest, diese Trilogie ans Herz legen!
Göttlich verliebt
Gebundene Ausgabe: 458 Seiten Verlag: Dressler; Auflage: 1 (1. März 2013) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3791526278 ISBN-13: 978-3791526270 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre Originaltitel: Goddess
Rezension vom 05.05.2013
…steht der Trojanische Krieg kurz bevor. Helen und ihre Freunde sehen sich mit dem Problem der verfeindeten Scion-Häuser konfrontiert. Diese bekriegen sich lieber gegenseitig, als gegen die zurückgekehrten Götter zusammen zu halten. Natürlich intrigiert Helens Mutter Daphne fleißig weiter und spielt alle gegeneinander aus. Helen, deren Fähigkeiten durch die Blutsbruderschaft mit Orion und Lucas weiter angewachsen sind, hat diese kaum unter Kontrolle und verletzt Lucas schwer, ohne es zu wollen. Zum Glück kann sie auf ein paar Lektionen zurückgreifen, die Hades ihr zuvor erteilt hat, aber ob diese Lucas retten können? Kann Helen im Kampf gegen die Götter bestehen, zumal sich einige ihrer besten Freunde voller Zweifel und Misstrauen von ihr abwenden?
Der dritte Teil der „Göttlich“-Trilogie setzte genau dort ein, wo der zweite Band geendet hatte. Ich musste mich zwar erst wieder ein wenig orientieren, da die Lektüre von „Göttlich verloren“ schon eine ganze Weile zurück lag, aber ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin. Helen, Lucas, Orion und Co. Sind alte Bekannte und es tat so gut, diese wieder zu treffen. Auch wenn ich finde, dass Helen alles ein wenig zu einfach in den Schoß fällt, hat mich das Buch mitgerissen und begeistert. Natürlich muss Helen auch Opfer bringen, aber diese sind meiner Meinung nach nicht so groß, als dass man nicht damit leben könnte. Dass einige von Helens Freunden ihr gegenüber misstrauisch werden, ist nur zu verständlich, wenn sich die Freundin so sehr verändert, wie es bei Helen der Fall ist und dann auch noch eine große Schlacht bevor steht.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal das riesen große Plus dieses Buches. Selten hat mich eine Reihe so mitreißen können, wie diese und das ist größtenteils der Erzählweise von Josephine Angelini geschuldet. Sie ist einfach mitreißend, mächtig, gefühlvoll, farbenprächtig und so eingängig, dass die Geschichte an mir in Bildern nur so vorbei gesaust ist. Spannung kommt erstmals richtig auf, als Helen Lucas verletzt und auch im Mittelteil, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, während der große Endkampf gegen die Götter ein wenig schwach ausgefallen ist, wie ich finde. Nichtsdestotrotz hatte ich das Buch sehr schnell gelesen.
Mit den Charakteren war es ein Wiedersehen, als ob man alte Freunde wieder trifft, die man länger nicht gesehen hat. Lucas und Orion, meine zwei starken Jungs, die unterschiedliche nicht sein könnten und doch beide absolut wundervoll sind und Hector, dem in diesem Buch viel mehr Raum eingeräumt wurde, was mir sehr, sehr gut gefallen hat. Hector war dieses Mal mein heimlicher Held, während er in den Vorgängerbände nie so richtig zur Geltung kam. Er ist mutig und würde alles für seine Überzeugungen tun! Helen ist natürlich mein Liebling, aber dieses Mal muss ich ein paar Abstriche machen: Es ist einfach alles zu leicht für sie! Sie müsste für meinen Geschmack mit mehr Schwierigkeiten zu kämpfen haben, mehr Opfer bringen müssen und es hätte einen richtig dramatischen Showdown geben müssen und nicht dieses allumfassende Happy End.
Das Cover des Schutzumschlags passt wunderbar zu seinen Vorgängern. Es ist wieder ein Mädchengesicht (Helen) zu sehen, dass von griechisch anmutenden Ornamenten umrandet wird. Allerdings finde ich immer noch das Cover von „Göttlich verdammt, dem ersten Teil der Trilogie, am schönsten!
Fazit: Trotz kleiner Schwächen hat mich der Abschlussband der Reihe „Göttlich verliebt“ von Josephine Angelini wieder einmal verzaubern können und da ich nach dem Lesen so begeistert war, kann ich diesem Buch und der gesamten Reihe vier von fünf Sternen vergeben. Alles andere würde ihr, meiner subjektiven Meinung nach, nicht gerecht werden. Ich kann jedem, der gerne Jugend-Fantasy Bücher mit einer ordentlichen Portion Romantik liest, diese Trilogie ans Herz legen!
Göttlich verliebt
Gebundene Ausgabe: 458 Seiten Verlag: Dressler; Auflage: 1 (1. März 2013) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3791526278 ISBN-13: 978-3791526270 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre Originaltitel: Goddess
Rezension vom 05.05.2013