Gottfried-Keller-Brunnen in Glattfelden.
(Foto: Roland Zumbuehl/Wikicommons)
Gottfried Keller ist 15, als er in Zürich der Schule verwiesen wird; er hat an einer Art Spontandemo zum Haus eines Lehrers teilgenommen und wird im Nachhinein von den Mitschülern bezichtigt, der Rädelsführer gewesen zu sein. Im Spätsommer wandert er nach Glattfelden, wo sein Onkel lebt, um dort einige Zeit zu bleiben. Später verarbeitet Keller seine Jugend im Roman "Der Grüne Heinrich", so findet auch Glattfelden, das freilich nicht namentlich benannt wird, Eingang in die Literatur; Kellers Alter Ego im Buch heisst Heinrich Lee.
Dies die Erklärung zum Sonntagsrätsel, die richtige Lösung mailten mir gestern: Christa Stalder (als erste). Sowie: Niklaus Bruggmann, Barbara Herzog. Maurus. Die Leute, die googelten, erwähne ich nicht namentlich.