So sagten die beiden Prälaten Karl Jüsten und Martin Dutzmann bei einem Gottesdienst zum Beginn der neuen Legislaturperiode:
Gott ist der Herr der Welt – nicht wir.
und mahnten die Abgeordneten, nicht so überheblich zu sein und gar zu denken, dass sie irgendetwas werden bewirken können:
Nicht wir sind es, die diesem Land und Europa oder gar der ganzen Welt das endgültige Heil zu bringen hätten. Nicht wir sind es, die alles Leid der Welt verhindern oder beseitigen könnten und müssten. Das zu tun, hat Gott versprochen, und Gott hält, was er verspricht.
Da ist es gut, dass von der kommenden Großen Koalition eh nichts Vernünftiges zu erwarten sein wird. Denn so können sich die Damen und Herren der GroKo schon einmal von vornherein darauf einrichten, dass Gott Schuld daran ist, wenn zum Beispiel die Altersarmut in Deutschland steigt.
Nic