Sie sollen ab Sommer auf den kalifornischen Straßen rund um den Unternehmenssitz in Mountain View fahren und die Insassen nicht nur sicher ans Ziel bringen, sondern auch Passanten, andere Autofahrer, Radfahrer und auch die Infrastruktur unverletzt beziehungsweise unbeschädigt lassen.
Die Prototypen nutzen dieselbe Software, die schon in den Lexus-SUVs RX450h, die Google seit längerem auf normalen Straßen fahren lässt, eingesetzt wird. Die von Google selbst entwickelten “selbstfahrenden Eier” sind deutlich kleiner, erreichen nur eine Geschwindigkeit von 25 Meilen pro Stunde (ca. 40 km/h) und sind immer mit einer Person auf dem Fahrersitz besetzt, die notfalls das Steuer übernehmen kann. Auch Gas- und Bremspedale sind vorhanden.
Die Fahrzeuge sollen nicht nur die Passagiere ohne deren Zutun befördern, sondern auch die Zahl der Unfälle reduzieren. Das ist Google mit seinen autonomen Autos auch schon gelungen: Zwar wurden auch sie in Unfälle verwickelt, aber in keinem Fall war eines davon gerade im selbstfahrenden Modus – menschliche Fahrer in den Google-Autos oder andere Verkehrsteilnehmer hatten dabei Fehler gemacht.