Google Web Designer

Nanu, auf der suche nach Visual Studio für Webdesigner stolberte ich auf ein solches von Google!
Google Web Designer – in der Beta Version ist seit wenigen Tagen zum Download verfügbar. Laut Google kann man damit Interaktive animierte Webseiten erstellen.
Per drag&drop klickt man sich also einen Banner oder ein Intro zusammen.
Intuitiv schaltet man in die Quellxode Ansicht um und versucht im Buchstabensalat durchzusteigen.

Weigehend ohne Programmierkentnisse soll man gestalten können, dem traue ich nicht so ganz. Sicherlich kann man irgendwas einfach damit erledigen
Die Benutzeroberfläche des Google Web Designer ermöglicht es weitgehend ohne Programmierkenntnisse dynamische HTML5-Inhalte zu schaffen. Eine neue Projektdatei kann anhand von Vorlagen als Banner-, Expendable- oder Interstitial-Anzeige vorgefertigt werden oder beispielsweise auch einfach als leere HTML-Datei. Mithilfe verschiedener Werkzeuge lässt sich nun grafisch die Gestaltung übernehmen.

Unter anderem aus Bildbearbeitungsprogrammen bekannte Funktionen wie Stift-, Form- und Text-Tool sowie verschiedene Farboptionen oder das Bearbeiten von SVG-Bildern stehen zur Verfügung. Außerdem mit an Bord sind 3D-Tools und Ereignisse. Für das Erstellen von Ereignissen gibt es einen Assistenten, mit dessen Hilfe sich Abläufe festlegen lassen. Zur Steuerung der Animation von Objekten steht eine Zeitleiste parat.

Über die mitgelieferte Komponentenbibliothek lassen sich wiederum Bildergalerien, Videos, Straßenkarten und andere Funktionen in Anzeigen oder Webseiten einbinden. In der Code-Ansicht können CSS-, JavaScript- und XML-Dateien erstellt werden, wobei Funktionen wie Syntaxhervorhebung und automatische Code-Vervollständigung die Arbeit erleichtern sollen. Das fertige Produkt lässt sich lokal, auf Google Drive oder in Googles DoubleClick Studio veröffentlichen.

Auch für Anfänger geeignet
Google bietet mit seinem Web Designer einen ebenso einsteigerfreundlichen wie auch funktionalen Editor, der vor allem auf interaktive Werbung als Konkurrenz zu Flash ausgerichtet ist. Auf der offiziellen Webseite gibt es Hilfestellungen zum möglichst reibungslosen Einstieg in das Programm und auch einige verlinkte Anleitungsvideos. Die genauen Änderungen in der aktuellen Version des Web Designer listet Google auf einer separaten Seite.


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