Google Maps zeigt jetzt auch Planeten und Monde

Von Klaus Ahrens

Es ist etwas tricky einzustellen, aber wenn man es drauf hat, kann man ab sofort bei Google Maps nicht nur nachsehen, wie die eigene Hütte (lange nicht so gelacht) von oben aussieht oder die Route für den Wochenendausflug in die nächste Großstadt auf der Erde planen.

Seit Neuestem zeigt Google Maps nämlich auch ein gutes Dutzend Planeten und Monde unseres Sonnensystems an. Dazu muss man im Satelliten-Modus soweit wie möglich aus der Karte herauszoomen und dann das Menü links oben öffnen – und schon kann man dem Erdmond Luna, dem Mars (etwas kalt), der Venus (etwas heiß) oder Monden wie Enceladus oder Mimas einen virtuellen Besuch abstatten.

Mein erster Test war, mir auf dem Mars den Olympus Mons genauer anzusehen. Wenn Sie es auch mal probieren, verstehen Sie vermutlich auch, warum ich mit der Darstellung nicht ganz zufrieden war.

Die Streifen auf der Oberfläche der meisten Himmelskörper sind schon gewöhnungsbedürftig, und auch von der Auflösung habe ich mir mehr erhofft.

Aber trotz aller Unzulänglichkeiten des  Kartenmaterials sind Ausflüge ins Sonnensystem echt empfehlenswert!