Solche Daten lassen treffende Rückschlüsse auf sehr Intimes wie beispielsweise Ihre Religionszugehörigkeit, ihre sexuellen Vorlieben oder ihre politische Meinung zu. Google hat seine Datenschutzrichtlinie schon im Juni entsprechend angepasst.
Im Internet hat diese Ausweitung der Datennutzung zu Werbezwecken in Chrome neben großer Verärgerung auch derben Spott hervorgerufen – gefolgt von Aufrufen, den Browser nicht mehr zu benutzen.
Inzwischen hat deshalb schon ein Google-Sprecher verlautbart, dass die neue Datenauswertung ausschließlich auf einer Opt-in-Basis freigeschaltet werde und Nutzer, die dem nicht zustimmen, laut Google von den Änderungen nicht betroffen sind.