Das Google gerne alles über seinen Nutzer wissen möchte, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Mit allen möglichen Tricks versucht Google immer wieder an kleinste Details aus dem Leben eines Users zu kommen. Die Sammelwut von Google ist mir schon seit längerem bekannt, allerdings macht mir das nicht all zuviel aus. Denn jeder der Google und seine Dienste nutzt, sollte sich darüber im Klaren sein, das seine Daten, in welcher Form auch immer, von Google genutzt werden. Dies ist nun mal der Preis den man für die kostenlose Nutzung der Dienste zahlt – take it or leave it!
hört fleißig mit – die Sprachsuche von Google
Nun bin ich aber zufällig über einen Link gestolpert dessen Inhalt mich schon etwas überrascht hat. Auf dieser Seite bekommt Ihr schon säuberlich aufgelistet was über die Sprachsuche von Google eingegeben wurde. Das Interessante dabei ist, das nicht nur alles gespeichert wird was nach dem Befehl „OK Google….“ gesagt wurde. Solche Sprachebefehle enthalten in der Regel einen Transkript, ähnlich einer Kurzbeschreibung des gesprochenen Befehl. Interessant sind die Einträge die mit „Kein Transkipt verfügbar“ markiert Hört man da mal rein, wird einem schnell bewusst, das Google willkürlich irgendwelche Aufnahmen speichert die so gar nichts mit der eigentlich Suche zu tun haben. Da hört man beispielsweise kurze Gesprächsauszüge, spielende Kinder usw. Google speichert solche Aufnahmen ohne das Wissen des Nutzers. Was Google damit macht ist ebenfalls völlig unklar.