Google - Die Macht einer Suchmaschine

Google ist wohl jedem ein geläufiger Begriff und die folgende Dokumentation zeigt, wie weit sich Google bereits in unser heutiges Leben integriert hat und welche unfassbare Flut an Daten täglich, durch die Verwendung verschiedenster Googledienste, über die Server des Großkonzerns fließen. Aber abgesehen davon, ist die Kritik in der folgenden Dokumentation an Google nach meinem Geschmack doch etwas zu seicht gehalten.
Google ist ein Großkonzern und erst im letzten Jahr hatten wir hierzulande eine heftige Debatte wegen des Googledienstes Streetview. Google hat sich das Motto "Don't be evil" (Tue nichts Böses) gesetzt, doch abgesehen von der Unterstützung der Zensur in einigen Länder, steckt hinter Google weit aus mehr, als die durch ein Marketingimage gekaufte Transparenz erahnen lässt.
Laut Äußerung eines ehemaligen  Geheimdienstbeamten:
„Ich denke Google hat das Geld von der CIA genommen, als sie arm und ein Startup waren und bedauerlicherweise überflutet unser System aktuell Spionage- und andere größtenteils unethische Aktivitäten mit Geldern und finanziert nicht, was ich quelloffene Systeme nennen würde.“ so Steele, der als Quellen „vertrauenswürdige Personen“ anführt.
Quelle: Neues von Google…der erfolgreichsten Frontfirma der CIA und der NSA
 Weiter investigative Offenbarungen aus der angegebenen Quelle:
[...] Google ist ein bedeutender Bestandteil des Geheimdienstapparats. Die Firma stellte die Grundlagentechnologie für Intellipedia, ein stark gesichertes Onlinesystem der CIA, und verfügt über engste Beziehungen zur CIA, NSA und Regierungsbeamten aus dem Bereich der nationalen Sicherheit. [...]
[...] „Die Verbindung Googles zur CIA und zu ihrer Risikokapitalfirma erstreckt sich zumindest über den Austausch wichtigen Personals. 2004 wechselte der Direktor für Technologiebewertung bei In-Q-Tel, Rob Painter, von seinem alten Arbeitsplatz, wo er direkt für die CIA agierte, in die Position des ´Leitenden Bundes-Managers` [Senior Federal Manager] bei Google.“ [...]
[...] In-Q-Tel ist eine von der CIA gegründete Risikokapitalgesellschaft, die auch bei der Gründung des beliebten sozialen Netzwerks Facebook die Finger mit im Spiel hatte. Matt Greenop schreibt:
„Die zweite Runde der Finanzierung für Facebook (USD 12,7 Millionen) kam von einer Risikokapitalfirma namens Accel Partners. Ihr Manager James Breyer war der frühere Vorsitzende der National Venture Capital Association und saß dort gemeinsam mit Gilman Louie, dem Geschäftsführer von In-Q-Tel, im Vorstand.“ [...]
Unter diesen neuen Gesichtspunkten erhält die Datensammelwut Googles irgendwie einen faden Nachgeschmack, meint ihr nicht?
[...] „Die Überprüfung einer am 28.01.2010 veröffentlichten Patentanmeldung von Google, die das Sammeln von WiFi-Daten betrifft, zeigt, dass das Datensammelprogramm ein absichtlicher Versuch war über die WiFi-Netzwerke von Bewohnern und Unternehmen der USA so viele Daten als möglich zu erfassen.“ wie in unten stehender Pressemeldung zu lesen ist. [...]
Ausführlichere Infos: Neues von Google…der erfolgreichsten Frontfirma der CIA und der NSA
Abschließend lässt der Artikel die Schlussfolgerung zu, dass scheinbar alle größeren sozialen Netzwerke des WWW durch Geheimdienstorganisationen gesponsort wurden. Allerdings eher Projekte die zentral organisiert werden und weniger Wert auf Datenanonymität legen, sprich Projekte die von der Regierung zur Spionage verwendet werden könnten. Das wirft einige Fragen auf und man sollte sich zukünftig wohl besser überlegen, welche Fotos und Daten man in das Netz stellt.
Weiteres Investigatives in den verlinkten Beiträgen am Ende dieses Posts, aber ich denke das die eben erfolgte Sensibilisierung ausreichen sollte, um zu erkennen, wie uns das Öffentliche TV einem Möchtegern-Enthüllungsjournalismus aufführt, der sich bei näherer Betrachtung als recht dürftig erweist, wenn es um die Privatsphäre eines jeden von uns geht!
Videobeschreibung:
"Googeln" ist längst Synonym für"Suchen im Internet". Denn 80 Prozent aller Suchanfragen im Internet beantwortet die amerikanische Firma Google.
Ein Monopol mit Folgen: Google entscheidet, welche Seiten im Internet der Nutzer zu sehen bekommt, wer in den Suchergebnissen oben und wer unten steht. Zapp erklärt, wie die Suche im Internet funktioniert und worin die Macht von Google besteht. Die Zapp-Autorin Julia Salden zeigt zum ersten Mal im deutschen Fernsehen, wie aus dem kleinen "Start-up" mit dem bunten Schriftzug ein milliardenschweres Unternehmen geworden ist.
Ein Weltkonzern, der zunehmend in die Kritik gerät. Google hat sich das Motto "Don't be evil" (Tue nichts Böses) - gegeben, beteiligt sich aber an der Zensur in China. Das Unternehmen, das angekündigt hat, alle Informationen weltweit für alle zugänglich zu machen, schottet sich selbst ab, gestattet in der Regel weder Interviews noch Filmaufnahmen. Auch für die 30-minütige NDR Dokumentation lehnte Google alle Anfragen ab.
Zapp enthüllt, womit Google jedes Jahr Milliarden Dollar verdient und welche Konsequenzen die kostenlosen Google-Dienste für die Nutzer haben. Denn Google speichert jede E-Mail seiner User, jeden Suchbegriff, den sie eingeben und hat über bestimmte Dienste Zugriff auf die gesamte Festplatte eines Nutzers.
"Google häuft auf seinen Computern die größte Sammlung privater Daten in der Welt an", bestätigt Google-Insider und Pulitzer-Preisträger David A. Vise. "Google - die Macht einer Suchmaschine" zeigt, was es bedeutet, wenn ein Anbieter das Monopol im Internet hat und es kaum Konkurrenten gibt, die Google etwas entgegensetzen können.

Weitere Informationen:
Neues von Google…der erfolgreichsten Frontfirma der CIA und der NSA
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