Wiesbaden (natur-news) – Einen Blick in das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden“ werfen, kann man bei „Google Buchsuche“. Unter der Internetadresse http://books.google.de/books?id=5CdeEA9lSdQC&printsec;=frontcover&dq;=Der+Mosbacher+L%C3%B6we&cd;=1#v=onepage&q;&f;=false findet man eine mehrseitige Leseprobe aus dem reich bebilderten Werk des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Mosbacher Löwe lebte im Eiszeitalter vor etwa 700.000 bis 300.000 Jahren in Europa. Mit einer Gesamtlänge bis zu 3,60 Metern, von der etwa 1,20 Meter auf den Schwanz entfielen, war diese Raubkatze der größte Löwe in Deutschland und im übrigen Europa. Nur der Amerikanische Höhlenlöwe übertraf ihn noch um ca. zehn Zentimeter. Der Mosbacher Löwe ist nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt, wo ungefähr 600.000 Jahre alte Knochen und Zähne dieser Raubkatze zum Vorschein kamen. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte 1906 durch den Mainzer Gelehrten Wilhelm von Reichenau. Zahlreiche Originalfunde des Mosbacher Löwen werden im Naturhistorischen Museum Mainz aufbewahrt. Zeitgenossen des Mosbacher Löwen vor rund 600.000 Jahren waren Jaguare, Leoparden, Geparden und Säbelzahnkatzen (früher Säbelzahntiger genannt). Das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und ist unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/150768/der-mosbacher-loewe als gedruckte Taschenbuch oder als elektronisches E-Book im PDF-Format erhältlich. Das gedruckte Taschenbuch gibt es in rund 1.000 Online-Buchshops und in jeder guten Buchhandlung. Ernst Probst veröffentlichte auch die Taschenbücher „Rekorde der Urzeit“, „Rekorde der Urmenschen“, „Der Ur-Rhein“, „Deutschland im Eiszeitalter“, „Höhlenlöwen“, „Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“.
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