google+

Von Nicsbloghaus @_nbh

Google+ ist das alles beherrschende Thema, der absolute Hype der letzten Tage. Ich war eigentlich ganz brav und dachte mir:  ich halte mal die Füße still und warte ab, bis es aus der Beta-Phase raus ist und alle rein können.

Nun; es ist noch in der Beta-Phase und ich bin trotzdem schon dabei… Dank einer Einladung und eines beim ersten Versuch klappenden Zuganges. Viel kann ich noch nicht sagen; hab ja erst gestern Nacht den Zugang erhalten.
Aber eines ist schon sehr anders als bei Facebook: was man tut, tut man öffentlicher, wenn man es will. Denn das, was man als “öffentlich” postet, erscheint auch öffentlich und außerhalb von google+ … im eigenen Profil. Das erinnert mich ein wenig an die Pages bei Facebook.
Hier sollte man bei der Einrichtung schon sorgfältig sein, um keine persönlichen Daten freizugeben – und beim Posten via google+ darauf achten, wem man das Lesen der Nachrichten erlaubt.

Denn anders als in Facebook ist es möglich, Posts abzusetzen und dabei zu bestimmen, wer was lesen darf. Dazu dienen die sog. “Kreise”. Eine – wie ich meine – tolle Idee.
Ich mag Facebook ja sehr, schätze es sehr als Kommunikationsplattform. Doch diese Hoheit über das, was ich wem sage, gefällt mir ausnehmend gut und wäre der Hauptgrund, dauerhaft von FB zu google+ zu wechseln. (Es läßt sich sogar einstellen, dass Postings nicht weiterverteilt werden dürfen.)

Und – ähnlich wie bei Twitter – kann man anderen folgen, ohne dass die einem folgen müssen (wie bei Facebook) – es gibt also einen asynchronen Austausch.

Für Tipps zu Google+ empfehle ich Caschys Blog (stadt-bremerhafen.de), der sich mit google+ schon intensiv auseinandergesetzt und jede Menge Tipps auf Lager hat.

Ansonsten: ich hab ein paar Einladungen zu vergeben, wer also mag: Kommentar mit Mailadresse (muss aber bei Googlemail sein!)… ich werde das weiter ausprobieren… Noch löst Google+ weder Facebook noch Twitter für mich ab. Aber ich meine, wenn die API’s freigegeben sind und die Verbindung zwischen Blog und Google+ ebenso einfach sind wie derzeit mit den anderen sozialen Netzen… dann dürfte die Gefahr für Twitter und Facebook groß werden.

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