Good things happen outside your comfort zone

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„Trau dich etwas zu machen, wovor du dich schon lange fürchtest, aber innerlich wirklich gerne machen würdest! Gibt es etwas, was du total gerne machen willst, doch irgendwie hast du noch negative Gedanken, die dich daran hindern?“ Genau dazu hat mich meine liebe Klara letzte Woche in diesem Blogpost herausgefordert.

Im Rahmen der NikeWomen Kampagne #betterforit und der neuen NikeWomen-Serie „Margot vs. Lily“ challengen Klara und ich uns für die nächsten Wochen jeden Montag zu neuen Herausforderungen – um über uns hinauszuwachsen, sich zu mehr trauen, etwas neues zu versuchen, um sich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln und über sich selbst hinauszuwachsen. Stärker, schneller, #betterforit zu werden :-)

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Genau das ist Thema von „Margot vs. Lily“. Margot und Lily sind zwei Schwestern, komplett unterschiedlich, Lily ist super sportlich, hochmotiviert und erfolgreich, hat aber keine richtigen Freunde, ist eine absolute Null, was soziale Interaktion angeht. Margot wurde gerade gefeuert, ist faul, lustlos, unsportlich, hat aber viele unfassbar tolle Freunde und Menschen, mit denen sie Spaß hat. Und die beiden challengen sich – Out of the comfort zone, trau dich, genau das zu tun, was dir schwer fällt, was du dir nicht zutraust, worüber du vielleicht schon lange nachdenkst und es aber doch nicht tust, werde #betterforit. In der ersten Folge haben sich die zwei Schwestern fordern sich die beiden heraus -Margot muss ihren eigenen Fitness-Kanal mit mindestens 1000 Abonnenten auf YouTube starten und Lily drei echte neue Freunde finden. Beides sind Aufgaben die outside the comfort zone liegen. Wie Margot und Lily das in der zweiten Folge umsetzen könnt ihr euch hier anschauen. Und genau das machen Klara und ich jetzt auch – mit euch zusammen 😉 #margotvslily und #klaravsdiana sozusagen!

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Die erste Challenge von Klara nehm ich natürlich an! Und mache etwas, was ich schon lange möchte, aber oft verdränge oder vor mir herschiebe, weil es etwas Neues für mich ist – ich fange an, mehr über Motivation zu schreiben, zu reden, mit euch zu teilen. Ich beschäftige mich selbst viel damit, eigentlich die ganze Zeit, ich liebe dieses Thema – aber da spuken oft so Fragen in meinem Kopf wie: „Sehen dich die Menschen nicht eigentlich als Fitness & Foodblogger? Okay, du postest mittlerweile auch aus deinem Leben, aber so ein abstraktes, großes, kaum greifbares Thema wie Motivation? Damit macht man sich angreifbar, man wird schnell falsch verstanden. Außerdem, wer bin ich, dass ich den Leuten erzähle, was Motivation ist? Außerdem dauert es bestimmt zehn mal länger als sonst, so etwas zu schreiben“ STOPP. Einfach machen – und los.

Mein Motivations-Life-Guru Casey Neistat hat in einem Video mal etwas gesagt, dass mich in diesem Moment so berührt, erstaunt und erschüttert hat: „Nothing scares me most than being comfortable.“ Dieser eine Satz hat sich bei mir eingebrannt, in diesem Satz steckt einfach alles, an was ich denken muss, um mich als Mensch, als Charakter konstant weiterzuentwickeln und glücklich zu sein. Wenn man über sich und sein Zukunft nachdenkt, darüber, wo man sich gerne sehen will oder wenn man jemanden oder etwas sieht, wovon man weit entfernt ist, wo man aber gerne hinmöchte – was passiert dann? Man denkt „Das will ich auch mal machen. Irgendwann möchte ich sowas haben.“ Und stopp. Weiter denkt man oft nicht. Man hat ja seine eigene Situation, die ganz anders ist. Die Menschen, die den eigenen Traum leben haben ja ganz bestimmt ganz andere Voraussetzungen, haben mehr Geld, mehr Zeit, mehr Möglichkeiten, mehr Freizeit, oder? Nein. Wir kochen alle nur mit Wasser, wir haben alle die gleichen 24 Stunden am Tag Zeit und wenn eine andere Person in einer Sache vielleicht mehr kann oder hat, dann hat sie sich das (höchstwahrscheinlich) erarbeitet.

Wie wächst man über sich hinaus? Wie werde ich #betterforit? Wie macht man das, wozu man gerne fähig wäre? Wie kriegt man das, was man gerne hätte? Nicht, indem man darauf wartet, bis man so geworden ist oder bis die Umstände so sind, dass man das Gewünschte bekommt. Ein Beispiel: Ich kann nicht schwimmen. Ich sehe das Meer, einen Swimmingpool, einen Menschen, der schwimmt und denke: „Das sieht nach Spaß aus. Ich will auch schwimmen können.“ Und mein Gedankengang ist dann nicht: „Ich warte, bis ich es kann – und dann gehe ich auch ins Wasser.“ Das hört sich auch völlig absurd an, nein, ich gehe ins Wasser und lerne es. Ich gehe vielleicht ein paar Mal unter, ich schlucke Wasser, ich krieg vielleicht Panik – und irgendwann schwimme ich. Völlig plausibel. Wieso machen Menschen das aber nicht in allen Situationen so?

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Ich trage| Nike Performance Free 5.0 |  Tanktop | Nike Performance Tights

Meine Freundin hat einen Vortrag vor 200 Menschen gehalten, sie hat die Halle gerockt, sie hat die Menschen mitgerissen, Applaus bekommen. Sie sah so glücklich danach aus – ich würde das auch mal machen wollen. Aber ich mache das lieber erst dann, wenn ich mich traue, vor vielen Menschen zu sprechen, nicht jetzt, jetzt kann ich das noch nicht. Der Gedankengang klingt vertraut, oder? Ist aber genau das Gegenteil – überhaupt nicht logisch. Wie werde ich jemals vor vielen Menschen sprechen, wenn ich nie vor vielen Menschen spreche? Gar nicht. Und so lasse ich es ganz? Nein. Es eröffnet sich eine Möglichkeit, für die viele Menschen in Frage kommen – und ich. Melde ich mich? Vielleicht passen die anderen aber besser dazu, da gibts bestimmt noch Menschen, die das besser können als ich, ich melde mich vielleicht lieber nicht? Falsch. Der Mensch, der sich meldet, hat vielleicht noch weniger Erfahrung als ich, kann noch weniger – aber er traut sich, etwas Neues zu versuchen. Und das macht ihn in der Situation mutiger als mich.

Meine Freundinnen und ich haben seit letztem Semester einen Deal – sobald wir zwei oder mehr Möglichkeiten haben und die eine angenehmer erscheint, weil man das vielleicht schon kann, schon gewohnt ist oder sich sicherer fühlt – machen wir das andere. Wenn eine zögert, wird sie mitgerissen. Der einen fällt es schwer, fremde Menschen am Telefon zu interviewen? Dann macht es genau sie – und nicht die, die schon tausend Telefoninterviews gemacht hat und es besonders gut kann. Die eine will eine große Reportage nicht durchziehen, weil dass viele unbekannte, fremde Situationen bedeutet? Dann machen wir genau das Thema. Wir lassen uns nicht neue Chancen verpassen, uns nicht mit dem einfachsten zufriedengeben. Schnappt euch eine Freundin, der es ähnlich geht und macht einen Deal – ab jetzt trauen wir uns, Sachen zu wagen, auszuprobieren, die uns auf den ersten Blick unangenehm erscheinen, uns dann aber zu einem besseren Menschen machen, bereichern und glücklich machen.

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Etwas Neues, Ungewohntes, Unbekanntes erreicht man, meistert man, wenn man sich in die neue, ungewohnte, unbekannte Situation hineintraut, wenn man sich reinfallen lässt, ins kalte Wasser springt – und lernt zu schwimmen. Outside the comfort zone.

Klara! Ich hab mich getraut – mein erster Blogpost zum Thema Motivation ist online, genau wie Margots neuer Fitness-Channel in der Serie. Ich fühl mich super – jetzt wo ich mich getraut habe, ich bin zufrieden und stolz auf meinen Text. Bleibt natürlich noch eine kleine Nervosität, wie das jetzt bei euch ankommt.. 😉 Du hast dir letzte Woche vorgenommen, wie Margot auch mit YouTube anzufangen? Na los! Bis nächste Woche will ich mindestens ein Video auf deinem Kanal sehen, go #powergirl! Und euch fordere ich diese Woche natürlich auch heraus – diese Woche eine Sache zu machen, die ihr schon immer gerne versuchen wolltet, euch aber nicht getraut habt. Was fällt euch da so ein? Ich bin gespannt, was wir alle diese Woche alles schaffen können.

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In sportlicher – und sehr inspirierender – Kooperation mit NikeWomen


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