Für gewöhnlich bin ich kein großer Krimi- und Thriller-Fan. Doch die Filmtrailer zu Gone Girl – Das perfekte Opfer haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Bevor ich mir den Film ansehe, wollte ich jedoch das Buch lesen, da ich auch hiervon sehr viel Gutes gehört hatte. Ich bin also mit hohen Erwartungen an den Roman von Gillian Flynn gegangen- und wurde keines Wegs enttäuscht. Im Gegenteil: Meine Erwartungen an das Buch wurden sogar noch ein wenig übertroffen.
Das Buch
Gone Girl erzählt die Geschichte von Amy und Nick. Was als perfekte Liebesgeschichte begann, hat sich irgendwie in eine kaputte Ehe verwandelt. Doch ist diese Ehe so schrecklich, dass Nick fähig wäre, Amy umzubringen? Als Amy am Morgen ihres fünften Hochzeitstags verschwindet, gerät er jedenfalls nach und nach in den Mittelpunkt der Verdächtigungen.
Das Buch gliedert sich in Kapitel aus Nicks Sicht, die in der Gegenwart spielen und Kapitel aus Amys Sicht. Tagebucheinträge, die Amy und Nick seit dem Tag begleiten, an dem sie sich kennen gelernt haben. Schnell merkt man, dass beide völlig unterschiedliche Auffassungen ihrer Ehe hatten. Beide sprechen davon, dass der andere sich verändert hat.
Diese zwischenmenschliche Ebene ist es, die das Buch für mich so besonders gut macht. Natürlich ist es spannend, aber es ist eben kein typischer Thriller. Es steht gar nicht so unbedingt im Vordergrund, was mit Amy passiert ist, sondern vielmehr die Gedanken, der Protagonisten. Ihre Sicht auf die Welt und ihr Alltag, der durch den Vorfall so abrupt beendet wurde.
Und dann kommt der große Plottwist, den einige vielleicht sogar haben kommen sehen. Ich jedenfalls war geschockt. Doch die Wendung, die die Geschichte nahm, hat mir sehr gut gefallen. Mehr dazu möchte ich allerdings gar nicht verraten. Lest lieber selbst!
Der Film
Da ich den Trailer des Films schon gesehen habe, bevor ich das Buch gelesen habe, sahen die Hauptcharaktere in meiner Vorstellung von Anfang an aus wie Rosamund Pike und Ben Affleck. Unabhängig davon finde ich, dass die beiden tatsächlich sehr gut besetzt sind. Die Geschichte im Film ist der im Buch sehr ähnlich. Es gibt nur wenige Abweichungen in kleinen Details. Amy und Nicks Kennenlerngeschichte läuft beispielsweise ein wenig anders ab und auch die Schatzsuche, die Amy für Nick organisiert hat, verläuft ein wenig anders als im Buch.
Insgesamt ist der Film gut gelungen. Er vermittelt eine sehr düstere Atmosphäre. Eine Art Hoffnungslosigkeit, die gut zu der Stimmung im Buch passt. Dennoch muss ich sagen, dass mir das Buch besser gefallen hat. Viele Gefühle und Gedanken, die im Buch perfekt rübergebracht wurden, gingen im Film verloren. Ich fand das Ende bzw. den Plottwist im Film vorhersehbarer und das nicht nur, weil ich ihn aus dem Buch bereits kannte.
Der Film lässt sich gut unabhängig vom Buch schauen und wird wahrscheinlich den Leuten, die ihn ohne Vorwissen sehen besser gefallen als Lesern des Buches. Dennoch sollte niemand, der das Buch gelesen hat Verfilmung zurückschrecken.
Das Buch
Gone Girl erzählt die Geschichte von Amy und Nick. Was als perfekte Liebesgeschichte begann, hat sich irgendwie in eine kaputte Ehe verwandelt. Doch ist diese Ehe so schrecklich, dass Nick fähig wäre, Amy umzubringen? Als Amy am Morgen ihres fünften Hochzeitstags verschwindet, gerät er jedenfalls nach und nach in den Mittelpunkt der Verdächtigungen.
Das Buch gliedert sich in Kapitel aus Nicks Sicht, die in der Gegenwart spielen und Kapitel aus Amys Sicht. Tagebucheinträge, die Amy und Nick seit dem Tag begleiten, an dem sie sich kennen gelernt haben. Schnell merkt man, dass beide völlig unterschiedliche Auffassungen ihrer Ehe hatten. Beide sprechen davon, dass der andere sich verändert hat.
Diese zwischenmenschliche Ebene ist es, die das Buch für mich so besonders gut macht. Natürlich ist es spannend, aber es ist eben kein typischer Thriller. Es steht gar nicht so unbedingt im Vordergrund, was mit Amy passiert ist, sondern vielmehr die Gedanken, der Protagonisten. Ihre Sicht auf die Welt und ihr Alltag, der durch den Vorfall so abrupt beendet wurde.
Und dann kommt der große Plottwist, den einige vielleicht sogar haben kommen sehen. Ich jedenfalls war geschockt. Doch die Wendung, die die Geschichte nahm, hat mir sehr gut gefallen. Mehr dazu möchte ich allerdings gar nicht verraten. Lest lieber selbst!
Der Film
Da ich den Trailer des Films schon gesehen habe, bevor ich das Buch gelesen habe, sahen die Hauptcharaktere in meiner Vorstellung von Anfang an aus wie Rosamund Pike und Ben Affleck. Unabhängig davon finde ich, dass die beiden tatsächlich sehr gut besetzt sind. Die Geschichte im Film ist der im Buch sehr ähnlich. Es gibt nur wenige Abweichungen in kleinen Details. Amy und Nicks Kennenlerngeschichte läuft beispielsweise ein wenig anders ab und auch die Schatzsuche, die Amy für Nick organisiert hat, verläuft ein wenig anders als im Buch.
Insgesamt ist der Film gut gelungen. Er vermittelt eine sehr düstere Atmosphäre. Eine Art Hoffnungslosigkeit, die gut zu der Stimmung im Buch passt. Dennoch muss ich sagen, dass mir das Buch besser gefallen hat. Viele Gefühle und Gedanken, die im Buch perfekt rübergebracht wurden, gingen im Film verloren. Ich fand das Ende bzw. den Plottwist im Film vorhersehbarer und das nicht nur, weil ich ihn aus dem Buch bereits kannte.
Der Film lässt sich gut unabhängig vom Buch schauen und wird wahrscheinlich den Leuten, die ihn ohne Vorwissen sehen besser gefallen als Lesern des Buches. Dennoch sollte niemand, der das Buch gelesen hat Verfilmung zurückschrecken.