Den Golfschwung in Parameter zerlegen
Um die Ursachen für Verletzungen und Überlastungsschäden beim Golf genauer zu erforschen, versuchen Sportmediziner und Sportwissenschaftler seit vielen Jahren, die komplexe Biomechanik des Golfschwungs genauer zu analysieren. Ein wichtiger Schritt war die Entwicklung der Videobewegungsanalyse. Damit können Parameter wie beispielsweise die Bodenreaktionskraft und die Aktivierung einzelner Muskelgruppen bestimmt werden. Die Wissenschaftler konnten so einerseits den optimalen Golfschwung errechnen; andererseits gewannen sie wichtige Erkenntnisse bezüglich des Verletzungsrisikos einzelner Körperpartien während der verschiedenen Schwungphasen.
In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass der Golfschwung eine komplexe Koordinierung verschiedener Muskeln erfordert. Die einzelnen Muskelgruppen werden dabei nicht bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit angespannt. Der Muskel des rechten Führungsarmes (Serratus anterior), der breit gefächert am Brustkorb ansetzt, ermüdet schnell, da er in allen Phasen des Schwunges konstant aktiviert ist. Da er die Schwungbewegung ausführt, unterliegt dieser Muskel einem hohen Verletzungsrisiko.em Moment, in dem der Ball getroffen wird. Den kompletten Beitrag findet Ihr hier.
Weitere Beträge: Verletzungen, sportmedizinische Aspekte des Golfsports und Verletzungen im Golfsport + Prävention
Euer Stephan