Am Wochenende aber musste es sein, denn ich hatte beim Runterschauen reife Birnen gesichtet. Aber wie das oft so ist – aus der Nähe sieht alles ganz anders aus. Die geerntete Beute war, vorsichtig formuliert, steinhart. Also lagerte ich sie noch einige Tage im Keller, danach waren sie wunderschön goldgelb und butterweich. Sie waren der Anstoß, wieder mal einen Flammkuchen zu backen, zumal im Tiefkühler noch etwas zerfitzeltes Hühnerfleisch von der letzten Suppenhenne lagerte. Und nach dem Essen nahm ich mir vor, Flammkuchen wieder viel öfter auf den Speiseplan zu setzen: wirklich köstlich, schnell gemacht und beliebig zu variieren.
220 g Mehl (K: Tipo 00)
120 ml lauwarmes Wasser
10 g frischer Germ
3 EL Olivenöl
Salz
250 g Ziegenfrischkäse
200 ml Sauerrahm
2 Birnen, geviertelt, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
etwas gekochtes oder gebratenes Hühnerfleisch (Schinken funktioniert sicher auch)
Saft einer halben Zitrone
Rosmarin
flüssiger Honig
Salz