Hach ist das schön - wenn man der Zeit mal voraus war (und nicht immer hinten dran). Aktuell postet ja jeder Fotos von seiner „Golden Milk" oder „Turmeric Latte" - ich hab Euch das Getränk im Sommer 2015 mal vorgestellt und bin immer noch recht angetan. Und weil es so schön ist, hier nochmal die Trocken-Variante (mit getrocknetem Kurkuma).
Wer aktuell Vegetarier- oder Veganerblogs liest, der stolpert überall über „Goldene Milch". Ich kenne ja Mandel-, Haselnuss- und Kokosmilch - das man aus Gold Milch machen kann war mir neu
Goldene Milch gilt aktuell als eines der Wundermittel der gesunden Ernährung. Schuld an dem Image ist Kurkuma oder Gelbwurz, ein Gewürz aus der indischen Küche das für den Magen-Darm-Trakt ausgleichend und anregend wirkt. Dem Wirkstoff Kurkumin wird ausserdem eine unterstützende Wirkung bei Tumortherapien zugesprochen. Ich kenne Kurkuma noch aus meinen Ayuveda-Zeiten, denn Kurkuma ist eine annerkannte Heilpflanze die in vielen indischen Gerichten vorkommt.
Mischt das Wasser mit dem Kurkumapulver und köchelt das Ganze so lange, bis eine dickliche Paste entsteht. Unbedingt dabeibleiben, denn die Gefahr des Anbrennens ist hoch! Während des Köchelns fügt Ihr den Ingwer und den Zimt hinzu. Diese Paste hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage. Wer jetzt goldene Milch trinken möchte, der mischt einfach 2-3 TL der Paste mit warmer Pflanzenmilch (ich nehme Alpro Kokos) und würzt mit Zimt und etwas Süße (Agavendicksaft oder Süßstoff) ab.