Erster Lauf in Goldbach – mein Resumee – da geht noch was – hoffentlich. Die 41:42min für die 10km sind ganz passabel, auch wenn ich auf den letzten 3,5km viel investieren musste. Da hat mich alten Hasen doch glatt ein kleiner Energieschock erwischt. Nach der zweiten Gegenpassage, als wir uns schon auf dem Rückweg befanden zog es mir fast die Füsse weg und meine Oberschenkel machten total zu.
Nüchtern ganz ohne Frühstück ist eigentlich meine Devise für Goldbach, damit bin ich bisher immer prima zurecht gekommen. Vieleicht war es die Kombination mit dem Marathon vom Sonntag oder aber der natürliche Alterungsprozess. Letztes Jahr bin ich 20sek schneller gestartet. Die Bedingungen waren nahezu perfekt, trockener Boden, windstill und frühlingshafte Temperaturen.
Nächsten Sonntag sollen die 41:00min fallen. Wenn ich meinen Energiehaushalt auf Hochbetrieb halte dürfte das kein Problem sein. Trozdem wird einem nichts in Goldbach geschenkt, das bedeutet konzentriert und motiviert auf das Ziel hinarbeiten, der Rest geht von alleine.
Das erste Radtraining am Sonntag war dann etwas anders als geplant, da sich eine Radgruppe des RSC Rossbach dazu gesellte. So wurde es nichts mit dem kleinen Blatt und auch die 90min wurden schnell mal auf 150min hochgeschraubt. Aber das Wetter war einfach genial und so hatten wir gemeinsam einen Rießenspass. Von Aschaffenburg über Niedernberg nach Obernburg ging es auf die Eschauer Runde und so kamen auch einige Höhenmeter zusammen.
Knapp 2,5h Ruhe auf dem Sofa und den Receiever eingestellt – New York Marathon lässt grüßen – besuchte ich am Abend zum Abschluss noch unser schönes Hallenbad und hatte Glück. Außer einige hübsche Brustschwimmerinnen hatte ich freie Bahn und kam so noch einmal auf 2km – am Stück versteht sich – in 35min – von einem Hungerast keine Spur mehr.
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