Goji-Beere: was macht die tibetische Glücksbeere zum neuen Superfood?

Goji-Beere: was macht die tibetische Glücksbeere zum neuen Superfood?Die Goji-Beere (Lycium barbarum), gilt als wahrscheinlich nährstoffreichste Frucht überhaupt. Sie stammt aus Tibet/China und ist auch als Wolfsbeere bekannt. Alte tibetische Schriften und buddhistische Texte erwähnen die außergewöhnlichen Eigenschaften der süßlich-sauren Beeren, wo sie wegen ihrer stimmungsaufhellenden Wirkung auch als Glücksbeere bezeichnet wird.

Diese Beere ist nicht nur ein Multivitamin- und Multimineralien-Lieferant, sondern bietet auch etliche sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Beere zu einer Frucht mit höchstem Antioxidantiengehalt macht. Sie wird somit zu Recht als Superfood bezeichnet.

Von der chinesischen Heilkunde wird sie als eines der wichtigsten Nahrungsmittel angesehen. Sie hat eine lebensverlängernde Wirkung und gibt Ausdauer, Kraft und Jugendlichkeit. Sie hat eine günstige Wirkung auf Leber und Nieren und stimuliert den Abnehmprozess.

Wissenschaftler sagen, dass das Geheimnis der Goji-Bere in einer Gruppe einzigartiger bioaktiver Moleküle liegt. Das sind die sogenannten Lycium-Barbarum-Polysaccharide (LBPs). Diese Goji-Polysaccharide kommen in keiner anderen Pflanze auf der Welt vor.

Goji-Beeren enthalten...
- 20 Mal mehr Antioxidantien als Cranberries
- 21 Spurenelemente
- 19 wertvoller Aminosäuren
- mehr Vitamin C als Orangen
- mehr Eiweiß als Vollkornweizen
- höchsten Gehalt an Carotinoide/Beta-Karotin
- Vitamin B-Komplex
- Vitamin E (sonst kaum in Früchten)
- Beta-Sitosterol die den Cholesterinspiegel senken
- Essentielle Fettsäuren
- Eiweiß, blutbildendem Eisen, Vitamin B1 und Ballaststoffe
- Sesquiterpenoid, das auf natürliche Art antibakteriell wirkt
- Betaine die das Gedächtnis und den Muskelwachstum fördern sollen
- Cyperone, denen Experten eine positive Wirkung auf Herz und Blutgefäße nachsagen

Dosierempfehlung:

Sie schmeckt etwas säuerlicher als Rosinen und ähnelt diesen auch optisch.
Goji-Beeren eignen sich hervorragend als Snack für zwischendurch.
Wer die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe gezielt nutzen möchte, sollte nach Expertenempfehlungen täglich etwa eine Handvoll Goji-Beeren (20-30 g) naschen.

Rezeptvorschläge:

Man kann Goji-Beeren ähnlich wie Rosinen oder Cranberries z.B. in Müslis, Joghurt aber auch in Smoothies verwenden.

Goji-Orangensaft
2 EL Goji-Beeren (20 Minuten eingeweicht)
3 Orangen
Orangen entsaften und mit den Goji-Beeren im Blender oder mit Pürierstab vermixen.

Einkaufstipps:

Bei den Beeren gibt es große Qualitätsunterschiede. Die günstigeren Beeren sind meist zu trocken. Wenn man diese in Wasser einweicht, verlieren sie ihren fruchtigen Geschmack.
Die beste Qualität kommt aus der tibetischen Himalayaregion, wo sie wild wächst. Seit neuestem habe ich sie auch in Bio-Qualität entdeckt. Ich empfehle den Kauf von Bio- & Rohkostqualität (siehe Hinweis)." Hier bestellen

Lagerung:

Kühl und trocken lagern, z.B. im Kühlschrank ca. 12 Monate haltbar.

Hinweis:

Eine Untersuchung von 7 Proben getrockneter Goji-Beeren in 2009 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln hat gezeigt, dass Goji-Beeren hohe Pestizidbelastung hatten. In allen untersuchten Proben fanden die Wissenschaftler zu hohe Mengen des Insektizids Acetamiprid. Allerdings erreichten die geprüften Gojibeeren in keinem Fall Mengen, die als gesundheitlich bedenklich gelten.

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