- Lippenbalsam, Lippenpflegestift, Handcreme uselbst rühren und ab ins Tiegelchen: Bienenwachs und Öle machen’s möglich!
- Für weiche Haut an den Füßen: Rizinusöl und Bimsstein, manchmal ein Peeling aus Olivenöl und Salz
- Aufplatzende Haut an den Knöcheln der Hand? – Olivenöl auf die Hand, einmassieren, Minuten einwirken lassen.
- Zahnseide aus Seide mit Bienenwachs-Ummantelung (z.B. von monte bianco oder Vömel)
- Stechwarzen durch Hallenbad? – Ameisensäure
- Bokashi statt Biomüll: natürlicher Abflussreiniger, Pflanzendünger und Bodenverbesserer und Kompostbeschleuniger – statt
- Rasen durchlöchern mit der Grabegabel statt Dünger – das Gras sprießt kräftig grün. Ich fiel halb vom Stuhl, als ich den Garten so nach und nach bearbeitete und die Unterschiede in der Grasstruktur nach wenigen Tagen sah.
- Solardörrer und -kocher
- Regenwasser sammeln (z.B. Regentonne, Zisterne)
- Recyceltes Klebeband, Klebeband aus Papier, „Öko“-Klebestift
- Bio-Corega Tabs gegen muffige Thermoskannen einsetzen! :-) Alternativ: Waschmittel.
- Großpackungen wo immer möglich und sinnvoll.
- Öko-Waschmittel verwenden. Weichspüler wurde bei mir dadurch überflüssig (die Wäsche duftet wunderbar nach Lavendel und ist weich genug).
- Öko-Handspülmittel oder Handspülmittel selbst machen. – Plastikpackung einsparen durch Großpackungen, z.B. verkaufen Almawin oder Ecover 5l-Kanister – Vorteil von Öko-Handspülmitteln: viel weniger aggressiv, die Haut wird genauso wie die Umwelt vieeeeel weniger belastet. Teilweise wird von den Öko-Spülmittelanbietern auch darauf geachtet Recyclingplastik / abbaubare Rohstoffe zu verwenden.
- Es dauert eeeeewig, bis deine Wasserleitung dir warmes Wasser liefert? – Stell‘ ’nen Eimer unter den Wasserhahn und sammle das kalte Wasser. Nutze es zum Blumen gießen, zum Putzen oder sammle es bis es genug ist um eine Toilettenspülung damit zu ersetzen.
- Bestellungen beim Händler aufgeben – der wird ohnehin beliefert, spart Transportwege/CO2 und stärkt den lokalen Handel
- Geschirrspülmittel in Pulverform statt Tabs. Wasserenthärter in Pulverform statt Tabs. – Spart massiv Plastikverpackung.
- Wäsche lufttrocknen lassen statt Trockner verwenden. Spart Energie.
- Wäsche ausschütteln/entknittern und faltenfrei aufhängen. Blusen evtl. mit Gewichten beschweren (Gartenabteilung des Baumarkts – Tischdeckenbeschwerer!), damit sich der Stoff aushängt. Ich habe bisher noch keine einzige Bluse gebügelt.
- wiederbefüllbares, gebrauchtes, robustes Feuerzeug – Zippo eben.
- Investierte Geld nachhaltig und z.B. nicht in Lebensmittelspektulationen, Konzerne, die sich indirekt an Kriegsgeschäften beteiligen etc.
- Investiere Geld in Wissen, in Bücher. Resteküche, saisonales/regionales Gärtnern, Bio-Gärtnern, …
- Schalte deine Wasch-/Geschirrspülmaschine nicht halbvoll an. Überfülle sie aber auch nicht! Verringert die Lebensdauer der Maschinen, und belastet die Umwelt durch Strom-,Wasserverbrauch und Waschmittel.
- Verwende Ökostrom!
- Achte immer auf die Reparierbarkeit, Qualität, den Entstehungsprozess/Produktionsbedingungen, die Inhaltsstoffe und die Langliebigkeit von Produkten.
- Sieh‘ dir an, wo ein Produkt herkommt. Und wo es herkommen könnte. Milch aus Dänemark? Doof, wenn du in Süddeutschland lebst. Milch aus den Alpen? Doof, wenn du in Hamburg lebst. Stichwort: Transportwege!
- Denke immer daran: Rethink/Reinvent. Refuse. Reduce. Re-use/Repair. Recycle.