Gmoa Oim Race 2019 – Wie versprochen: wild und lang

Von Fred

Das 5. Gmoa Oim Race auf der Gemeindealpe wurde seinem Namen einmal mehr gerecht.

Das Gmoa Oim Race, ein Teamrennen, stellt schon besondere Herausforderungen an die Teilnehmer. Vom Gipfel der Gemeindealpe (1.626 m) geht es zur Startzeit um 16:30 Uhr durch zerfahrenes unpräpariertes Gelände, über Sprünge und Schusspassagen, 6 km hinunter zur Talstation auf 800m Seehöhe. Wer sich anmeldet zeigt bereits, dass er zu den „Wilden Hunden“ gehört.

Dieses Jahr waren die Wetter- und Pistenbedingungen besser als je zuvor. Dies erhöhte aber auch die Fahrgeschwindigkeiten und der Ehrgeiz eine tolle Zeit zu erzielen war groß. Die letzten Jahren kann man bei so einer Teilnehmerzahl nur von Glück sprechen, dass nie etwas passiert ist. Dieses Jahr waren leider einige Stürze zu verzeichnen, die einen Hubschraubereinsatz mit Christophorus 15 und Akia-Fahrten erforderten. Hier gleich ein großes Danke an Bergrettung und Rettung, die Einsatzkräfte, die gefordert waren. Den Verunglückten wünschen wir alles Gute und eine rasche Genesung.
Damit wären wir wieder beim versprochen Renntitel „Gmoa Oim Race – „wild und lang“. Es war wild und lang – aus mehreren Gründen. Die Strecke selber grundsätzlich eine Herausforderung für die Beine, sollten diese dann noch die Kraft aufbringen den anspruchsvollen Schlusssprung zu stehen (konnte aber in einem Nebenkorridor umfahren werden werden). Dies hatte einige Abschnaller nach dem Sprung zur Folge. Lang, weil 6km durch schweren Schnee zu fahren ist und heuer zusätzlich durch den Hubschraubereinsatz und Akia-Bergungen eine Startverzögerung von einer halben Stunde zustande kam. Und es wurde immer dunkler. Die letzten Startgruppen wurden im Minutentakt, statt Dreiminutentakt, gestartet, damit die Sicht noch halbwegs gegeben war. Bei einem Beginn um 16:30 Uhr hat man da nicht viel Spiel. Die Startgruppen zum Schluss kamen alle unversehrt und teilweise sehr eng hintereinander ins Ziel. Eine Herausforderung die Peter Filzwieser und sein Zeitnehmungsteam perfekt meisterte.

GOR-Mini (Gmoa Oim Race-Mini) für Kinder startete bereits im Vorfeld um 13 Uhr ein verkürztes 3er Teamrennen. Ehrgeiz auch hier großgeschrieben, aber ebenfalls mit viel Spaß bei der Sache, konnte das Kinderrennen ohne Verletzungen absolviert werden.

Für Unterhaltung während des Rennens und in den Pausen sorgten, professionell wie immer, Wolfgang Höhn als Moderator sowie Reini & Reini am Musikpult.

Am Abend stand die Siegerehrung mit After Race Party am Dorfplatz in Mitterbach am Programm. Die Liveband „The Cube“ war super und sorgte für tolle Stimmung vor, zwischen und nach den Ehrungen/Verlosungen. Eine Startnummertombola mit tollen Preisen rundete die Siegerehrung, moderiert von Gerhard  „Spani“ Span, am Mitterbacher Dorfplatz ab. Danach ging es noch zur After Race Party mit DJ Reini ins Koeck.

Eric Digruber, der Bruder von Weltcup-Läufer Marc Digruber, stellte mit 4:11,5 einen neuen Streckenrekord auf. Sein Team siegte auch in der Mixed Klasse.

Alle Ergebnisse nachfolgend als PDF.

>> Ergebnisliste Gmoa Oim Race Teambewerb 2019
>> Ergebnisliste Teamwertung GOR Mini bis 9 Jahre
>> Ergebnisliste Teamwertung GOR Mini bis 14 Jahre

Nachfolgend Fotos vom Zielgelände und der Siegerehrung. Fotos vom GOR-Mini, vom Start und den Teams folgen später. Dafür ein herzliches Danke an Michael Resch für die Unterstützung.

Veranstalterseite: https://www.gmoaoimrace.at/


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