Glutamat - die tägliche Dosis Gift im Essen

Von Eva Wieland
Jeder kennt es. Den Geschmacksverstärker Glutamat. Er besitzt einen schlechten Ruf.
Zurecht? Welchen Studien darf man glauben schenken? Macht es wirklich Krank?
Was ist eigentlich Glutamat?
Es ist eine chemische Substanz die den Geschmack der einzelnen Speisen verstärkt.
Es ist auf den Inhaltsverzeichnis der Nahrungsmittel unter Mononatriumglutamat (E 621), Monokaliumglutamat (E 622) , Calciumdiglutamat (E 623), Magnesiumdiglutamat (E 625) oder Glutaminsäure (E 620) aufgeführt. Aber auch Hefeextrakt gehört dazu! Es gilt als natürliche Zutat, hat aber mit natürlich nichts mehr zu tun. Es enthält ebenso Glutamat! und wird oft bei Bioprodukten eingesetzt da bei Bio kein chemisches Glutamat eingesetzt werden darf. (Meiner Meinung nach Betrug!)
Sie sind als Zusatzstoffe für Lebensmittel zugelassen. Und das bis zu 10g/kg Nahrung. Das ist jede
Menge, wenn man bedenkt das es sich neurologisch (die Nerven betreffend) um ein Rauschgift handelt.
Es ist eine Aminosäureverbindung die über die Schleimhäute aufgenommen wird und in unser Gehirn wandert. Dort macht es nicht High, sondern gaukelt uns vor, dass das, was wir essen lecker schmeckt und wir somit mehr davon verdrücken als wäre kein Glutamat enthalten.
Also kann es zu Übergewicht beitragen.
Der Körper hat seine Geschmacksnerven auch deshalb, um Kost die ihm evtl. schaden könnte (bitter, ranzig, gammlig, ungenießbar etc) herauszuschmecken. Dann würden wir die Finger davon lassen.
Bei den vielen Fertigprodukten in denen Glutamat enthalten ist, ist genau das der Fall.
Wer würde denn schon gerne die Hühnersuppe von Maggi oder Knorr verzehren würde sie nur nach Mehl und Salz schmecken? Denn genau das ist drin!
Und nicht nur in Tütensuppen. Chips, Knabbereien, Fertiggerichte, Pizza, Pommes, Soßen, Tiefgefrorene Fertigprodukte, in speisen beim Chinesen + Japaner ...  fast alles das Industriell hergestellt wurde und herzhaft schmeckt enthält das Nervengift Glutamat!
Wie gefährlich ist Glutamat?
Bei regelmäßigen Verzehr von glutamthaltigen Speisen kann die Netzhaut schaden davon nehmen und das kann die Sehkraft verringern. Viele Wissenschaftler bringen nun auch Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und sogar Autismus mit Glutamat in Verbindung, da es die empfindlich Blut-Hirnschranke überwinden kann und sich somit an unseren grauen Zellen zuschaffen macht.
Hans-Ulrich Grimm "Die Ernährungslüge" schreibt sehr ausführlich über unabhängige Studien, und solche die von den Glutamatherstellern gekauft und somit manipuliert wurden.
Denn Das Geschäft mit dem künstlichen Geschmack ist äußerst lukrativ! Über 2 Millionen Tonnen Glutamat wird jährlich verkauft. Und kein Land ist davon sicher.

http://www.jpc.de/

Da kann man nicht riskieren, dass Glutamt einen schlechten Ruf bekommt und womöglich wegen vielen gesundheitlichen Punkten vom Markt genommen werden muss. Das wäre ein Milliarenverlust für die Geschmackshersteller!
Fazit: Ich könnte hier noch ewig darüber weiterschreiben. Ich bin ein extremer Gegner und meide Fertigprodukte jeglicher Art. Das sollten sie auch tun! Ihrem Gehirn zu liebe!
Lesen Sie die Bücher von Hans-Ulrich Grimm und sie werden nie wieder zu Fast Food greifen!
Das verspreche ich ihnen! 
Hans Ulrich Grimm: Die Ernährungslüge - Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt