Draußen ist es kalt. Trotzdem ist die Vorweihnachtszeit auch warm. Mit einem guten Glühwein am Weihnachtsmarkt wird einem wieder schön warm. Bunte Lichte. Weihnachtlicher Duft in der Nase. Weihnachtslieder. Aber leider lässt die Qualität vom Glühwein am Weihnachtsmarkt oft zu wünschen übrig.
Also, warum nicht selbst einen Glühwein zubereiten? Der Glühwein ist fixer Bestandteil in der kalten Jahreszeit. Und die Zubereitung von Glühwein ist nicht schwierig. Schon in der Antike und im Mittelalter wurde er getrunken.
Welchen Wein für Glühwein?
Tja, es soll kein Fusel sein. Den von nichts kommt auch nichts. Außer eventuell Kopfschmerzen. Es ist also keine gute Idee, wenn man den alten, gesammelten Fusel zusammensammelt und dann zu Glühwein verarbeiten will. Das ist keine gute Idee. Will man einen guten Glühwein trinken, so braucht man auch einen guten Wein als Basis. Ideal sind eher fruchtbetonte Weine. Zum Beispiel ein fruchtiger Zweigelt passt ganz gut.
Aber es muss nicht immer ein Rotwein sein. Probiert auch mal einen Weißwein!
Glühwein-Zutaten im Detail
- 1 Liter fruchtiger Zweigelt
- 6 Stück Gewürznelken
- 3 Zimtstangen
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 3-4 EL Zucker
Zubereitung vom Glühwein
Die Orange und die Zitrone in Scheiben schneiden. Den Wein mit den Gewürznelken, den Zimtstangen, den Orangenscheiben und Zitronenscheiben erhitzen. Zugedeckt rund 45 Minuten erhitzen, aber auf keinen Fall kochen. Denn wenn der Glühwein kocht, dann verdampft nicht nur der Alkohol, sondern auch die Aromen verflüchtigen sich. Dann den Glühwein noch eine halbe Stunde ziehen lassen. Kurz vor dem Genuss nochmals erhitzen.
Und ein Tipp zum Schluß:
Wie bei vielen Dingen im Leben: in Maßen genießen und nicht zu viel. Einerseits wegen dem Alkoholgehalt. Don't drink and drive. Und mit dem Zucker ist ein Glühwein eine schöne Kalorienbombe.