Lissabon ist mit Sicherheit eine Reise wert. Wenn einen die Stadt selbst mit den verschiedenen Hügeln, welche eine wunderbare Aussicht bieten, den verschiedenen Stadtteilen, den Sehenswürdigkeiten (auch Weltkulturerbe), dem Tejo und und und noch nicht in den Bann gezogen hat, tut sie es garantiert nach dem Genuss der den leckeren portugiesischen Sahnetörtchen.
Die besten gibt es davon im Stadtteil Belém, wohin ein Abstecher ebenfalls in jedem Reiseführer empfohlen wird. Selbst an warmen Tagen schmeckt das warme Törtchen, mit einem Hauch von Zimt und Puderzucker. Eine sinnliche Reise nach Portugal kann man sich natürlich auch einmal selbst in der eignen Küche zaubern.
PASTÉIS DE NATAFür 12 Muffinförmchen:· 200 g Zucker, 2 EL Mehl, 8 Eigelb· 0,5 Liter Sahne, 1 Prise Salz· Schale von 1 Biozitrone (am Stück, nicht gerieben)· 450 g Blätterteig aus dem Kühlregal· etwas Zimt oder Puderzucker
Den Ofen auf 250 bis 260 Grad vorheizenFür die Creme:alle Zutaten (bis auf den Blätterteig, Zimt und Puderzucker) in einen Topf mit einem Rührgerät zu einer glatten Masse mischen. Unter ständigem Rühren muss die Masse nun langsam erhitzt werden, bis es aufkocht und etwas eindickt. Nun muss die Zitronenschale entfernt werden.Die Creme muss nun in einer Schüssel abkühlen wenn man Klarsichtfolie darüber spannt bildet sich keine Haut.Die Muffinförmchen müssen nicht gebuttert werden, da der Blätterteig genug Fett enthält.Für die Bequemen: Den Teig dünn ausrollen und Kreise aus dem Teig schneiden, welche so groß sind, dass sie die Muffinförmchen bis zum Rand ausfüllen. Dann die Förmchen damit auslegen sowie den überstehenden Teig abschneiden.
Nun wird die Creme bis 1cm unter dem Rand in die Formen gefüllt. Das Wichtigste: Pastéis müssen schnell und heiß gebacken werden, damit der Blätterteig knusprig wird und die Oberfläche karamellisiert. Die Creme darf aber nicht kochen! Auf mittlerer Schiene bleiben die Pastéis 8-12 Minuten lang im Ofen. Nicht aus den Augen lassen, da die Backdauer je nach Ofen stark variiert. Die Oberfläche der Pastetchen muss dunkel sein wie die einer Crème brûlée. die Pastéis auskühlen lassen, mit einem Messer aus dem Förmchen nehmen und großzügig mit Puderzucker und/ oder Zimt bestreuen. Dazu gibt es einen Kaffee!
Die kulinarische Weltreise ist ein Gastbloggerprojekt auf glückSEEligkeit. Während meiner Abwesenheit im August werdet ihr hier drei Mal die Woche von vielen lieben Mädels mit den köstlichsten Leckereien rund um den Globus verwöhnt. Die kulinarische Weltreise soll ein kleiner Beitrag für alle Fernwehgeplagten und auf Balkonien-Urlaubmacher sein, um den Duft der großen weiten Welt Stückchenweise zu euch nach Hause zu bringen.