Liebe glückSEEligkeit-Leser,
Peru ist ein Staat im Westen Südamerikas. Ich könnte jetzt sagen, dass mich dieses Land fasziniert und ich schon immer mal dahin wollte und deshalb ein peruanisches Gericht vorstelle- das stimmt so aber nicht ganz. Der Reihe nach:
Als ich gefragt wurde, ob ich bei der kulinarischen Weltreise mitmachen möchte, habe ich natürlich sofort zugesagt, weil ich die Idee sehr gut fand. Erst nach der Zusage fiel mir dann dummerweise auf, dass ich irgendwie gar keine Ideen habe. Glücklicherweise war ein paar Tage später eine peruanische Freundin zu Besuch, die mir sofort ein leckeres Rezept aufgeschrieben hat. Und so war mein Gastbloggerbeitrag gerettet und Glueckseeligkeit um eine Leckerei bereichert.
Es schmeckt einfach soo lecker. Der gute alte Kartoffelbrei mal nicht mit Blaukraut oder Sauerkraut garniert, sondern mit erfrischendem Thunfisch und Zitronengeschmack.
Da ich das Gericht fotografieren musste, habe ich kleine Küchlein geformt. Die Einheimischen servieren es jedoch häufig in einer Kuchenform, das geht wesentlich schneller.Abgesehen davon kann man auch Avocado dazwischen legen. Wer es gerne scharf mag, kann die Kartoffeln mit Chili würzen.Provecho !
Peruanische Causa
Ihr braucht:
1 kgmehlig kochende Kartoffeln250g Thunfisch (ohne Öl, in eigenem Saft)1 Zitrone
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, ChilliKartoffeln kochen und anschließend schälen. Erkalten lassen. Anschließend zerstampfen und Öl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer einrühren. Gut durchziehen lassen.Thunfisch (ohne Öl) mit einer halben Zitrone, Zwiebel, Salz und Pfeffer (und wer mag noch klein gewürfelte Avocado) dazugeben. Kartoffelbrei in Bällchen formen und ein Loch hinein bohren. In dieses Loch die Thunfischcreme einfüllen.