Viele Menschen streben nach dem Glück, nach dem ewigen Sommer, Gesundheit usw. Schöne Ziele, kann ich gut verstehen. Und doch ist es so, dass wir die eine Seite des Pendels erst dann voll be-greifen können, wenn wir auch die andere Seite des Pendels erfahren haben, also den Winter, das Leid, die Krankheit. Und nach meinem Dafürhalten gibt es diese Zustände genau wie unsere Gefühle immer nur paarweise. Dies wird einem vor allem dann bewusst, wenn man zum Beispiel versucht, negative Gefühle aus seinem Leben zu verbannen und mit der Zeit merkt, dass auch die positiven Gefühle verschwinden.
Was Sie aber in Bezug auf Glück durchaus immer wieder machen können – Sie können sich auf die Faktoren konzentrieren, die Glück produzieren und sich so auf einen andere Stufe zu schwingen, von der aus das Pendel dann vielleicht nicht mehr so heftig in seine Ausgleichsbewegung geht. Wie können Sie also die Glücksmomente in Ihrem Leben stärken bzw. verstärken? Ein paar Anregungen dazu:
- Erinnern Sie sich immer daran, was Sie besonders gut können?
- Denken Sie an die besonders positiven Highlights in Ihrem Leben
- Misten Sie Ihre Gewohnheiten aus – vor allem diejenigen, die Ihnen nicht gut tun
- Genießen Sie jeden Tag wenigstens 15 Minuten lang, auch wenn er gerade mal nicht so toll ist
- Wenn Sie Dinge aufregen – fragen Sie sich, ob Sie etwas daran ändern können. Wenn ja – tun Sie es. Wenn Nein, hören Sie auf, sich darüber aufzuregen
- Bringen Sie etwas mehr Dankbarkeit in Ihr Leben. Zu Leben an sich kann schon ganz schön dankbar machen – ich bin mir sicher, Sie finden noch wesentlich mehr Beispiele für Dankbarkeit
- Anzuerkennen, dass die Welt so ist, wie sie ist, kann ganz schön entspannen. Und Glück braucht einen entspannten Körper
- Lassen Sie sich durch Rückschläge, unglückliche Gedanken usw. nicht entmutigen. Auch die gehören zum Leben dazu.
Und achten Sie darauf, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich mit einem oder mehreren dieser 7 Punkte beschäftigen. Und wenn es Ihnen dadurch besser geht – machen Sie mehr davon