Viereinhalb Monate war ich unterwegs. 139 Tage lang. Wenn ich zurückblicke muss ich erleichtert feststellen, dass ich überaus viel Glück hatte:
- Trotz einer intensiven Regenphase Ende Mai in der Schweiz hatte ich aufs Ganze betrachtet eigentlich nur gutes Wetter
- Das war auch gut so, denn dem zweiten Paar Wanderstiefeln, die ich in Frankreich gekauft habe, hätte Regen ganz und gar nicht gut getan
- Keine Probleme mit der Kamera oder dem Tablet.
- Ich hatte keinerlei Krankheiten, keinen Durchfall und keine Knieprobleme!
- Es ist mir nichts gestohlen worden oder abhanden gekommen. Und verloren habe ich auch nichts
- Ich habe am Abend stets ein gutes Quartier gefunden – in den meisten Fällen auch ohne Vorbestellung.
- Ich habe kaum Blasen an den Füßen gehabt. Wenn ich das mit meinen Mitpilgern vergleiche…
- Ich war ganz oft am “richtigen Ort” zur “richtigen Zeit”: Sonnenaufgänge, deutsche Führungen wo eigentlich nur spanische üblich sind. Eine morgendliche Musikgruppe, nette Leute …
- In Santiago habe ich gleich am ersten Tag den eindrucksvollen schwingenden Weihrauchkessel Botafumeiro erleben können. Im Wanderführer hieß es, dass das nur an hohen Festtagen der Fall sei.
- …
Hier gehts zur Übersicht meiner Jakobsweg-Tour