Als ich neulich im Technikmuseum Berlin war, fiel mir zwischen all den betagten Maschinen ein schäbiger Glaskasten auf. Darin stand ein Pinguin auf einem hölzernen Felsen und schaut etwas mürrisch in den Saal hinaus. Gut, wer mit Holzwolle ausgestopft ist, hat wenig zu lachen. Aber was tut der Vogel im Technikmuseum?
Der Königspinguin, liebevoll “Charly” genannt, ist der letzte Überlebende des ehemaligen „Museum für Meereskunde“. Ende Januar 1943 brannte das wegen einer britischen Bombe komplett ab. Von der biologischen Sammlung hat wenig überlebt – einzig der Charly. Und der starb eigentlich ja auch schon im Jahr 1902 in der Antarktis.
Der Vogel gehört eigentlich der Humboldt-Universität; die können ihm aber nicht gebrauchen und leihen ihn deshalb dem Technikmuseum. Und jetzt steht der staubige Pinguin in seiner Glaskiste und beglasäugt die Besucher draussen.
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Der Königspinguin, liebevoll “Charly” genannt, ist der letzte Überlebende des ehemaligen „Museum für Meereskunde“. Ende Januar 1943 brannte das wegen einer britischen Bombe komplett ab. Von der biologischen Sammlung hat wenig überlebt – einzig der Charly. Und der starb eigentlich ja auch schon im Jahr 1902 in der Antarktis.
Der Vogel gehört eigentlich der Humboldt-Universität; die können ihm aber nicht gebrauchen und leihen ihn deshalb dem Technikmuseum. Und jetzt steht der staubige Pinguin in seiner Glaskiste und beglasäugt die Besucher draussen.
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