Glosse: American Angst vor der Arschbombe

Von Julius Hensel

Bombastic: Die Amerikaner bekommen es einmal mehr mit der Angst zu tun. Grund: Sie fürchten Arschbomben und Analbomber, wie der Spiegel-Online jüngst berichtet. Das FBI warnt verstärkt vor diesen bösartigen Abführmitteln, die schlagartig imstande sein sollen jedwede Verstopfung zu beseitigen, dafür aber riesige Sauereien hinterlassen können. Das FBI sieht darin die nächste große Bedrohungslage der man jetzt entgegentreten müsse. Da in diesen Fällen die Nacktscanner nahezu nutzlos sind um derlei Petitessen frühzeitig zu erkennen, muss man mit Sicherheit weiter ins Detail gehen. Dabei blieb offen ob man nun alle Flugreisenden intensiver durchfingern will oder andere technische Hilfsmittel zu entwickeln gedenkt um jene Analbomber zu lokalisieren. Ebenso unklar ist wie solche Bomben entschärft werden können. Eine Option ist möglicherweise die kontrollierte Sprengung, da jeglicher Umgang mit Analbomben zu gefährlich für das Personal ist.

Aber hier endet die „American Angst“ noch lange nicht, denn auch Vaginalbomben könnten noch auf den Plan treten. Zwar habe man sich an Sexbomben ja schon gewöhnt, aber dennoch müsste man auch mit dieser Form von detonierenden Damen rechnen, die statt Silikon nunmehr Plastiksprengstoff zur Aufwertung ihrer explosiven Attraktivität einsetzen könnten. Auch der Atombusen sei noch eine Option, den könne man aber an seiner Strahlen-Charakteristika relativ schnell erkennen. Insgesamt machen die Ermittler zu dem gesamten Komplex noch einen etwas unbeholfenen Eindruck, sind aber fest entschlossen die Gefahr offensiv anzugehen. Nahezu jede Körperöffnung oder Hohlraum innerhalb des Körpers könnte theoretisch zu einer Bombe umfunktioniert werden hieß es von den Fachleuten.

Einen Run auf dieses neue Terrorgeschäftsfeld mochten die Ermittler hingegen noch nicht konstatieren. Bisher hielten sich die analen Anschläge noch in engen Grenzen. Möglicherweise sei dies dem vorhersehbaren Schmerz bei der Detonation geschuldet, den auch Attentäter nicht sonderlich schätzen. Aber wie immer bleibt es ein grandioser Ideenwettbewerb, bei dem jede Seite bemüht ist die Nase vorn zu halten.

Nach Recherchen von qpress.de wurde allerdings die wesentlichste Quelle des hier beschriebenen neuen Terrors ganz offenkundig übersehen. Der ungenutzte und überproportionale Hohlraum in den Köpfen der FBI-Ermittler bietet sichtlich noch erheblich mehr Raum für Explosives als die analen Möglichkeiten der Suizidbomber die in ihrem Bericht offeriert werden. Ganz und gar nicht bedacht haben die Terror „Anal“ytiker bei ihrer neuerlichen Warnung, dass die Verarschung durch den Terror auch für den Normalsterblichen damit immer offensichtlicher wird. Sei es drum, die nächste Runde in Sachen Terrorbeschwörung ist damit eingeläutet und der Durchschnittsbürger darf sich auf die kommenden Verschärfungen in Sachen Überwachung und Kontrolle einrichten … selbstverständlich nur zu seiner eigenen Sicherheit. Bliebe er doch gleich zuhause, wäre das Ziel schon fast erreicht.

Quelle: qp-press

siehe auch tagesschau.de