„Gloria“ von Johanna Alba und Jan Chorin…

… war mein Osterbuch. Viele von euch man sich erinnern, der sich bereits vor einiger Zeit „Halleluja!“ gelesen hatte. In beiden Büchern geht es um den italienischen Papst Petrus, der in unserer heutigen Zeit lebt. Natürlich handelt es sich bei diesem Buch um reine Fiktion. Ich glaube, das auch nicht extra gesagt werden. Trotzdem handelt es sich um ein wirklich gutes Buch. Im Gegensatz zu unserem heutigen Papst handelt es sich bei Papst Petrus um einen sehr modernen, eigenwilligen und lebensfrohen Papst. Nein, nicht das Sie jetzt denkt, ich hätte was gegen Benedict. Aber dieser Papst ist anders.

Er ist ein Fußballnarr, der auch schon einmal die eine oder andere Ermittlung durchführt. In seinem aktuellen Abenteuer Besuch der dem Verschwinden seiner Leibfotografin auf die Spur zu kommen und läuft ganz nebenbei ein paar zwischenmenschliche Probleme anderer Leute.

Auch in diesem Buch, dem zweiten Roman, von Johanna Alba und Jan Chorin kommen wieder die Protagonisten aus dem ersten Buch vor. So treffen wir Giulia und Francesco wieder, aber auch die plötzliche Haushälterin Immaculata ist wieder mit dabei. Es darf nie altbekannten Probleme. Auch Kardinal Oscuro ist nämlich wieder mit dabei. Neben all diesen altbekannten Figuren kommen aber auch neue dazu, wie z.B. Marietta, die Fotografin, ein Earl, oder auch der päpstliche Archäologe.

Mit ihrem ganz besonderen Stil gelingt das dem Autorenehepaar auch dieses Mal wieder die richtige Mischung aus Humor, Wissen und Spannung zu finden. Mich hat dieses Buch genauso überzeugt wie auch schon “Halleluja!” seinerzeit.


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