Die linken Weltverbesserer beschwören die Gleichwertigkeit der Dinge. Ganz gleich, um welche Kultur, um welche Lebensweise und um welchen Wert an sich es sich handelt, alles ist gleichwertig, behaupten sie.
Wer aber alles und jeden den gleichen Wert zuspricht, entwertet faktisch die Dinge. Wenn alles gleichwertig ist, dann gibt es überhaupt keinen Wert. Wer alles gleich wertet, der entwertet alles und besitzt selbst keinen Wert.
In einer kurzen Unterhaltung mit einer Antifa-Zecke behauptete diese, dass alle Kulturen gleichwertig sind. Auf meinen Einwand hin, dass er damit das Erhängen von Homosexuellen an Baukränen in Teheran den gleichen Wert zumessen würde, wie den Homosexuellen, die ausgelassen in Köln den Christopher-Street-Day feiern können, entgegnete mir die Zecke, dass dem so sei und nur mein äußerst begrenzter Horizont mir den Erkenntnisgewinn verweigern würde.
Man muss schon reichlich idiotisch sein, um das Abschlachten Homosexueller mit der absoluten Narrenfreiheit für Homosexuelle gleichsetzen zu wollen. Die Betonung liegt auf wollen, denn wenn es sich beispielsweise um für Linke unliebsame Ansichten handelt, spätestens dann ist es mit der Gleichwertigkeit aller Dinge vorbei. Dann regiert der Hass der Linken, der bekanntlich selbst vor Mord und Totschlag nicht halt macht.
P.S. Der Antifa-Zecke habe ich selbstverständlich ein Lokalverbot erteilt...