Gleichstellungsmodell

Von Monikaebelingdittmer

Unser Grundgesetz garantiert die Gleichstellung von Mann und Frau. Ein Mann kann ein Vater sein, eine Frau kann eine Mutter sein. Die Gleichstellung gilt also auch für sie in der Rolle der Eltern.

Müßte man jedenfalls meinen.

Die Ungleichstellung von Vätern und Müttern liegt allerdings auf der Hand und das auch zum Nachteil der Kinder. Es wird dringend Zeit hier politisch aktiv zu werden.

Das Gleichstellungsmodell (s. auch http://www.gleichstellungsmodell.de ) bietet hier einen visionären, aber auch realisierbaren Ansatz für die Gleichstellung von Müttern und Vätern. Im Mittelpunkt steht der Erhalt der Familiengemeinschaften unabhängig von der Lebensform die Vater und Mutter gewählt haben.

Kindern muss er möglich werden mit allen Familienangehörigen eine Familiengemeinschaft leben zu können. Ein kinderfreundliches Land wird im Sinne der Familienfreundlichkeit dafür sorgen, dass Kinder die ganze Vielfalt ihrer familiären Herkunft kennenlernen und daraus für ihr zukünftiges Leben Kraft schöpfen können.

Dafür setzt sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar für das Gleichstellungsmodell von Deepak Rajani (Deutscher Ausländer indischer Herkunft und Mitbeschwerdeführer im Zaunegger Urteil vor dem europ. Gerichtshof für Menschenrechte), mit einem Appell an die Bundesregierung und Appellunterstützern ein.

Zur Presseerklärung/Appell:

http://www.goslar.de/images/stories/Rathaus/Gleichstellung/11-2010.pdf