Gleichstellungsbeauftragte spricht mit Antifeministen

Von Monikaebelingdittmer

Berührungsängste und Vorurteile behindern einen Dialog und damit auch den Austausch guter Argumente, egal ob es nun um Integraton oder Gleichstellung von Mann und Frau geht.

Wenn man aufeinander zu geht, dann entdeckt man möglicherweise Menschen und Dinge, die sehr wertvoll sind. Man kommt  ins Nachdenken, erhält Anregungen und entwickelt sich  dadurch weiter. Davon wird der Einzelne, aber auch seine Umwelt und letztlich die Gesellschaft profitieren.

Man kann gegen alles mögliche sein. Gegen Atomkraft, gegen die Tötung von Tieren, gegen das Fällen von Urwaldbäumen im Regenwald oder denen die an der eigenen Strasse stehen. Man kann gegen den Bau eines Bahnhofes in Stuttgart sein, gegen den Ausbau eines Flughafens, oder gegen „Rechts“.

Gegen alles Mögliche dürfen Bürger aufbegehren und Initiativen gründen, aber eine Interessensgemeinschaft Antifeminismus?

Wer gegen den Feminismus ist, ist  noch lange nicht „gegen Frauen“ oder gegen die Errungenschaften der Frauenbewegung, wie es manchmal versucht wird zu unterstellen. Diese von“ links“ initiierte Koppelung hat keinen Automatismus und ist rein politisches Kalkül. Es ist eben nur aus linker Sicht der Fall, daß jemand, der linke Ansichten nicht teilt irgendwie rechts von links stehen muss.

Lassen Sie sich von dieser unhaltbaren Diffamierung nicht aus der Ruhe bringen. Fühlen Sie sich nicht angesprochen, wenn Ihnen jemand unterstellt sie seien konservativ, würden rückständig sein und somit rechtslastig, nur weil sie linke und feministische Haltungen kritisieren.

Monika Ebeling und Rene Kuhn im Gespräch:

http://agensev.de/mannundfrau/monika-ebeling-spricht-mit-rene-kuhn/