Gleiches ist nicht unbedingt gleich - werde kreativ und denke in eine neue Richtung

Von Wernerbremen

Das Foto wurde von Helga und Gerd Steuer zur Verfügung gestellt


"Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit.“
Winston Spencer Churchill
Ihr Lieben, 
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Die Schuhverkäufer"
Ein australisches Schuhunternehmen wollte seinen Markt ausweiten. Zu diesem Zweck beschloss die Geschäftsführung, zwei Repräsentanten unabhängig voneinander loszuschicken. Jeder von diesen beiden sollte untersuchen, welche Möglichkeiten für eine Geschäftserweiterung bestünden.
Die beiden Mitarbeiter der Firma reisten in verschiedene abgelegene Teile Australiens, um zu prüfen, ob es dort einen Markt unter den Aborigines, den Ureinwohnern des Landes, gäbe.

Einige Tage später trafen zwei Telegramme ein.
Im Telegramm des ersten Mitarbeiters hieß es:
"Unmöglicher Markt. Alle gehen barfuß."

Im Telegramm des anderen Mitarbeiters stand:
"Unendlicher Markt! Alle gehen barfuß."
Ihr Lieben,
dies kleine, aber feine Geschichte zeigt uns sehr eindrücklich, dass es oft nur auf die Sichtweise ankommt, ob wir etwas für möglich oder unmöglich halten.
Und je nach dem, ob wir ein Ziel für möglich oder unmöglich halten, werden es es auch erreichen oder eben nicht.

Der Weg hin zum ersehnten Ziel ist in den seltesten Fällen ein Weg ohne alle Schwierigkeiten, oft begegnen uns Hindernisse, tauchen Probleme auf, die uns auf dem Weg zum Ziel entmutigen können.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass wir daran wachsen.
Ich möchte einmal ein Bild benutzen:
Stellt Euch bitte einmal vor, auf dem Weg zu Eurem Ziel kommt Ihr an einen großen mächtigen Berg, der die Hindernisse und Schwierigkeiten darstellt, die Euch auf dem Weg zu Eurem Ziel begegnen.
Viele Menschen werden angesichts eines solchen Berges dann depressiv.
Sie sagen: "Ich schaffe es ja doch nicht, ein unüberwindlicher Berg an Schwierigkeiten versperrt mir den Weg." Und dann bleiben sie am Fuß des Berge stehen oder kehren enttäuscht zurück.
Es sollte aber anders sein. Schwierigkeiten sind dazu da, damit wir erst recht aktiv werden und an den Schwierigkeiten wachsen. Ich möchte noch einmal das Bild des Berges aufgreifen. Statt umzukehren oder am Fuße des Berges zu verzweifeln, gibt es auch die Möglichkeit, zu fragen:
"Kann ich recht oder linkt an dem Berg vorbei, kann ich ihn übersteigen, kann ich ihn abtragen, kann ich einen Tunnel durch ihn hindurchbohren oder kann ich sogar in ihm einen Schatz finden?"
Statt depressiv zu werden und wie gelähmt zu sein, werden wir, wenn wir so denken, aktiv und kreativ und dann werden wir unsere Schwierigkeiten aus dem Weg räumen und unser Ziel erreichen.
Ihr Lieben,

jedem Einzelnen von Euch wünsche ich nun einen fröhlichen Tag und frohen Mut auf dem Weg zum eigenen Ziel
Ich grüße Euch alle ganz herzlich
Euer fröhlicher Werner

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt