Glaube Teil 3 – Liebe zur Natur

Liebe Leserinnen und Leser

Diese Woche durfte ich bei einem sehr spannenden und interessanten Seminar über Naturschutz dabei sein. Ich mache gerade über BIO – Austria die Ausbildung zum Natuschutzpraktiker und durfte dabei wieder sehr viel über mich selbst erfahren.

  • Wie gehe ich mit der Schöpfung um
  • Wo lebe ich jetzt schon harmonisch mit der Natur
  • Was kann ich noch besser machen, um gemeinsam mit der Natur und unseren Tieren, beste gesunde, wertvolle Lebensmittel zu erzeugen.
  • Wo fehlt mir noch das Bewusstsein für unsere Umwelt
  • Wie können wir noch schonender und nachhaltiger unseren Bauernhof bewirtschaften.
  • Wie kann ich die Kreisläufe der Natur noch besser verstehen
Ohne Wasser kein Leben

Ohne Wasser kein Leben

Wieder sehr viele Fragen, die mir dieses Seminar aufgezeigt hat. Ich muss mich diesen Fragen einfach stellen, auch wenn manche für mich unbequem sind. Natürlich sind damit bestimmte Einschränkungen verbunden, doch gibt es auf lange Sicht gesehen, für mich keine Alternative, als auf diese Fragen eine Antwort bzw. Lösungen zu finden.

Mein erster Gedanke bei allen Veränderungen ist immer wieder derselbe:

Das muss auch wirtschaftlich sein, sonst bringt das nichts.

Muss eine Veränderung im Sinne der Schöpfung wirklich immer wirtschaftlich sein??? Haben nicht alle anderen Lebewesen auch ein Recht zu existieren??? Warum müssen wir ständig der Natur dreinpfuschen??? Ist das das Streben nach Besitz und Eigentum bzw. deren Erhalt tatsächlich wichtiger, als harmonisch im Gleichgewicht mit unserer Umwelt zu leben???

Mich hat eine Tatsache sehr betroffen gemacht. Es ist möglich mit nur 1 ha Grund eine Familie zu ernähren, einen Bauernhof zu erhalten, die Natur zu schützen, wenig Ressourcen zu verbrauchen und damit auch noch vielen Menschen Freude zu bereiten. Natürlich ist es dafür notwendig eine völlig andere Form der Landwirtschaft zu wählen, als wir es derzeit tun. Es handelt sich hier um einen Gemüsebetrieb, der seine Produkte direkt vermarketet. Es waren sehr interessante Gespräche, die ich in den letzten Tagen führen durfte.

Auch wir wollen mit unseren Tieren einen anderen Weg gehen und hoffen dabei auf die Hilfe und Bereitschaft vieler Menschen, diesen Weg auch zu unterstützen. Mehr dazu habe ich ja schon in diesem Kuhblog geschrieben. Nun habe ich überlegt, was wir auf unserem Bauernhof noch tun können, um auch der Natur und Umwelt seinen Stellenwert zu geben.

Es gibt noch viel zu tun, jedoch bin ich sehr dankbar, auch jetzt schon entsprechend mit der Natur und im Sinne der Schöpfung zu arbeiten. Das gilt auch für viele andere Landwirte, sonst würde es dieses Paradies auf Erden nicht mehr geben. Wir alle können nur gemeinsam etwas erreichen. Wichtig ist auch der Dialog zwischen Natur- und Umweltschutzorganisationen und uns Bauern.

Der Naturschutz ist auch ein berechtigtes Anliegen vieler anderer Menschen. Wir Bauern erhalten und pflegen mit unserer täglichen Arbeit diese herrliche Natur und Landschaft. Dabei müssen wir uns aber auch immer wieder Frage stellen, ob wir nicht noch mehr aktiv zum Schutz und für den Erhalt anderer Lebewesen beitragen können.

Hier ein paar Bilder von der Natur am und um unseren Bauernhof.


 

 


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