Kannst du an dich und deinen Erfolg glauben? Ich meine kein halbherziges Hoffen, sondern felsenfest überzeugt SEIN, dass du es bist? Auch dann, wenn deine Wirklichkeit dir gerade das absolute Gegenteil zeigt? Hast du dich jemals gefragt, wie es manche Persönlichkeiten schaffen, selbst in Angesicht des Weltunterganges noch an das Gute glauben und es sogar – zu deinem Erstaunen – erleben? Heute erfährst du, wie du einen Misserfolg in einen Erfolg wandelst …
Wie geht an sich glauben?
Benötigte Gefühls-minis: Vertrauen, Einsicht und Bewusstsein.
Ich glaube an das, was ich – noch – nicht mit meinen Augen sehe. Anders ausgedrückt, ich glaube an das, was ich in mir bereits als wahr nehme. Weil ich weiß, die Welt ist ein Abbild meiner vergangenen Gedanken. Wenn du dich fragst, in welchem schlauen Buch ich das gelesen habe: Ich habe die Aussage überprüft, indem ich wiederholt einen Gedanken gedacht und meine Realität beobachtete habe, wann er sich „verwirklicht“ – nicht wie. Diese These habe ich unzählige Male wiederholt, bis ich felsenfest glaubte, dass sie funktioniert. Aber das ist lediglich die halbe Realisierung.
Deine Denkgewohnheiten
Wie sieht es in dir drin aus? Bist du ängstlich, misstrauisch, zweifelnd und voller Fragen nach dem „Wie soll das überhaupt funktionieren?“ Denkst du von dir wohlwollend in Form von,
- „Ich bin gut genug und wertvoll“?
- Oder ablehnend „Ich bin nicht gut genug und schaffe das niemals“?
Beide Sätze bilden die oben genannte These, dass du in deiner Wirklichkeit das siehst, was du gedacht hast. Henry Ford erkannte das vor über hundert Jahren und wusste, „Ob du glaubst, du schaffst es oder du schaffst es nicht, in beiden Fällen hast du recht.“ Das Zitat begegnet uns oft in Kalendersprüchen und in Social Media Posts. Aber kaum jemand liefert dir die notwendige Erklärung mit, wie es funktioniert und du das Wissen in deine Praxis umsetzen kannst.
Die Antwort ist wieder das Bewusstsein: Mache dir bewusst, wie positiv oder negativ du über dich denkst.
Eine Freundin erzählte mir die Tage von ihrer Tochter, die als Musikerin ihren Lebensunterhalt verdienen will und gerade fleißig um Aufträge bemüht ist. Kaum ausgesprochen lehnte sie sich in ihrer Körpersprache entspannt zurück und erzählte von den bisherigen Aufträgen. „Sie will es ja schließlich und ist davon überzeugt. Also macht sie das schon richtig.“ Aus dem Bekanntenkreis wurden mitunter andere Stimmen laut. Von „bescheuert und unsicher“ über „aber sie hat doch studiert“ bis hin zu „und davon kann sie leben?“.
Nun zur Frage an dich: wenn du an deine Träume denkst, was denkst du von dir?
Ich schaffe das. Ich bin gut genug. Ich bin wertvoll. Ich habe es verdient. Ich weiß, dass sich alles in Bewegung setzen wird, um mir zu helfen. Mein Traum ist genauso gut und wert, gelebt zu werden. Bist du in der Lage, das Außen: deine Familie, Freunde, Bekannte, Umstände, Kontostand, Möglichkeiten, deine Wohnsituation, Beruf, Arbeitsumstände, … zu lösen UND in vollem Bewusstsein auf das SEIN das deines Traumes aufmerksam zu bleiben? Heute der Mensch in deiner Vorstellung sein, der ihn möglich machen wird?
Oder betrachtest du dein Leben, deine Arbeit, deinen Kontostand und denkst, „Ich hab nicht genug Geld, um das zu verwirklichen. Ich bin nicht gut genug. Ich muss erst noch … Ich kann das nicht. Ich muss erst wissen, wie ich das bewerkstelligen soll. Ich brauche erst …“, und bleibst handlungsunfähig?
Das sagt das Zitat von Henry Ford aus:
- Bleibst du im Denken der Mensch, der du heute bist, wirst du morgen noch davon träumen.
- Bist du heute im Bewusstsein bereits der Mensch, der es schaffen wird, wirst du alles tun, um es zu verwirklichen.
Deine Fühlgewohnheiten
Wie fühlst du dich heute? Zufrieden und wohl oder ängstlich und sorgenvoll? Fühlst du Vertrauen FÜR dich oder Misstrauen GEGEN dich? Ach, du denkst, die Welt da draußen ist ungerecht und Misstrauen ist mehr als angebracht, weil du oft enttäuscht wurdest? Das ist eine Art, dein Leben zu betrachten, aus der Perspektive des Opfers. Dabei vergisst du, dass deine Gedanken deine Gefühle steuern und siehst dich als Spielball anderer. Es gibt eine weitere Perspektive, die des Schöpfers. Als Schöpfer weißt du, dass die Welt ein Spiegel deiner Emotionen ist und du das als „wahr“ nimmst, was du in dir glaubst. Anstatt dich enttäuscht zu fühlen, entscheidest du dich für Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Vertrauen, das Richtige zu tun und deine Realität als Auswirkung davon wahrzunehmen. Du nimmst Stück für Stück das Finetuning deiner Gedanken vor und fokussierst sie, um das ideale Ergebnis als „wahr“ zu nehmen.
Falls du es als Leser dieses Blog bisher nicht wahrhaben wolltest, erneut die bitte:
- Lache lauthals los, dein Glücksgefühl wird augenblicklich folgen.
- Stelle dir dein schrecklichstes Erlebnis vor, dein Angstgefühl wird augenblicklich folgen.
- Erinnere dich an den erfolgreichsten Moment und dein Erfolgsgefühl erscheint jetzt.
Du allein steuerst deine Gefühle über deine Gedanken. Lerne den Patronuszauber, um schädliche Gedanken zu vertreiben.
Einsicht ist der Weg zur Besserung
Wer die Roman- und Filmreihe des größten Zauberers der Welt kennt, weiß was der Patronuszauber bedeutet. Er vertreibt miese, finstere Gestalten, die einem das Leben aussaugen. Den Zauber lernt der Held an der Schule für Zauberei von seinem Lehrer im Fach, Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Er ist in drei Teile geteilt:
- Ein starkes Glücksgefühl
- Ein Zauberspruch
- Ein Zauberstab
Fällt dir eine Kleinigkeit auf? Fühlen, Sprechen und Handeln. Der Held muss das intensivste Glücksgefühl in sich finden, den Spruch aufsagen und mit dem Zauberstab ausdrücken, dann erscheint ein mächtiger Schutz gegen dunkle Gestalten.
Falls es dir noch niemand gesagt hat: Du bist ein mächtiger Zauberer, der mit seinen Gedanken/Worten, Gefühlen und deinen dir zur Verfügung stehenden Mitteln zaubern kann. Je nachdem, wie gut die drei als Einheit funktionieren, erscheinen die gewünschten Umstände augenblicklich, innerhalb von Stunden, Tagen, Monaten oder Jahren.
EinSICHT ist der Weg zur Besserung:
Das bedeutet, Einsicht in deine Denk- und Gefühlsgewohnheiten. Wenn du dir dein Denken und Fühlen bewusst machst – es weißt – kannst du diejenigen Gedanken abstellen, die gegen dich selbst gerichtet sind.
Wie schaffst du das? Schreibe deine Gedanken auf. Notiere, was du den ganzen Tag denkst:
Ich bin gut genug. Ich bin wertvoll. Ich bin liebenswert, dankbar, glücklich, verdiene das Beste. Habe Talent, kann mich ausdrücken, bin selbstbewusst, ein Licht, ein Funken, Inspiration, erfolgreich, zufrieden, … Oder ich bin zu … Das kann ich eh nicht. Der Staat ist schuld! Die Regierung. Der amerikanische Blondie. Die Kirche. Der und der hat mich geärgert. Der Arsch … Der Depp hat mich … Das kann der niemals. Der bringt nie etwas auf die Reihe. Das ist eine hinterfotzige … Geld verdirbt den Charakter. Die Reichen sind schuld. Was soll ich denn machen…
Schreibe alles auf, was du über dich UND andere, die Welt, Politik, Religion, … denkst. Alles.
Dann mache dir folgendes Bewusst:
Das, was du über die Welt denkst, sind deine Gedanken über DICH! Das BIST Du! Das ist deine Realität, die du Tag für Tag im außen als „Wahr“ nimmst.
Warum sind es die Gedanken über dich? Weil du sie denkst in Relation zu deinem Leben. Du betrachtest die Welt durch und mit diesen Gedanken, die du in dir zulässt, anstatt sie sehr sorgfältig auszuwählen. Und solange du andere für diese Gedanken verantwortlich machst, sind sie dir unbewusst. Akzeptierst du, dass es deine Gedanken über dich sind, kannst du dich ganz einfach lösen, weil du erkennst, wie sehr sie in dir negative Gefühle auslösen und gegen dich arbeiten.
Du kannst dir jederzeit einen mächtigen Patronus erschaffen, der dich vor negativen Gedanken warnt und sie vertreibt. Du schaffst das, indem du in dein höchstes Glücksgefühl gehst und den Zauberspruch sagst:
Ich bin wertvoll.
Das bringt dein Licht zum Strahlen und vertreibt alle negativen Gedanken und Gefühle.
Gewohnheit
Was fühlst du bei dem Satz: Ich bin wertvoll.
Glück? Angst? Enttäuschung? Misstrauen? Dankbarkeit? Freude? Vertrauen? Selbstbewusstsein?
- Wer von sich positiv denkt, fühlt diesen Satz als Tatsache, so sicher, wie den morgigen Sonnenaufgang.
- Wer von sich negativ denkt, empfindet den Satz als Lüge, so sicher, wie den nächsten Sonnenuntergang.
Ob du an dich glauben kannst und alle Anstrengungen unternimmst, um deine Ziele zu realisieren, hängt allein von deinem Denken und Fühlen über dich ab. Spürst du mit jeder Faser, wertvoll zu SEIN, bist du es zu jeder Zeit, in jedem Umstand, weil nichts und niemand dir diesen Glauben nehmen kann – außer dir. Bleibst du an dem, was du mit deinen Augen in der Welt siehst, kleben und nimmst es als Maßstab für deinen Wert, bist du eines: Angst. Weil du deinen Wert jederzeit wieder verlieren könntest. Wenn du beginnst, positiv mit dir im Denken und Fühlen zu sein, tauchen mehr und mehr wertvolle Gedanken in deinem Bewusstsein auf. Gedanken der Dankbarkeit, des Vertrauens, Ideen, Handlungen und Umsetzungspläne. Dein Vertrauen in dir wächst und du nimmst Situationen wahr, die dir deinen neuen Glauben an dich bestätigen. Auch wenn im Außen die Welt untergeht, weißt du, dass sie sich für dich neu ordnet, damit du SEIN kannst, was du sein möchtest.
Du kannst weiterhin Kalendersprüche oder schlaue Posts lesen, ohne das Wissen anzuwenden – und alles bleibt beim Alten.
Oder du beginnst, der Zauberer in deinem Leben zu SEIN und lernst gezielt, dein Denken und Fühlen zu steuern, um bewusst dein Leben zu gestalten.
Ein paar abschließende Gedanken für dich:
- Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken auf: Ein Gedanke ändert dein Leben – wenn du ihn wiederholst. Es ist nicht notwendig alle Baustellen im Leben zeitgleich anzugehen. Es reicht, wenn du einen Gedanken, einen einzigen positiven Gedanken der Liebe und des Wohlwollens über dein Leben jeden Tag denkst. Beim Zähneputzen, Essen, Autofahren, Einkaufen, in Pausen, abends beim Zubettgehen, morgens beim Aufstehen. Ein Gedanke hat die Macht, von einem Trampelpfad zu einer zehnspurigen Autobahn in deinem Kopf zu wachsen und dein Leben zu erleichtern.
- Die Welt spiegelt dir dein Denken, das du über sie wahrnimmst. Wie macht sie das? Passiv, denn du denkst über das, was du siehst, hörst und spürst aufgrund deiner Erfahrungen, gewohnten Gefühle und Gedanken. Daher nimmst du ausnahmslos dein Denken und deine daraus entstehenden Emotionen wahr. Sind sie positiv, siehst du deine positiven Gedanken. Sie sie negativ, siehst du deine negativen Gedanken und wie du mit dir selbst umgehest.
- Behalte dein Ziel im BewusstSEIN: Was brauchst du dafür? Ein Bild? Eine Collage? Ein Foto? Besorg es dir, häng es dir deutlich sichtbar auf – solange, bis dein Unterbewusstsein es als Ziel akzeptiert hat!
- Wenn du Zweifelst, misstraust du dir! Und weil du dir misstraust, zweifelst du auch die Welt an, die du siehst.
- Was kannst du heute BEREITs tun, um an dich zu glauben? Was für Erfolge hast du in deinem Leben vollbracht? Was hast du abgeschlossen? Wo hast du eisern weiter gemacht? Wo warst du dir treu und hast zu dir gehalten? Es ist einfach, der Masse zu folgen. Doch es ist schwer, sich dabei treu zu bleiben, wenn die Masse in die falsche Richtung läuft.
- Du hast die Wahl, wo du im Leben ankommen willst. Bewusstsein, Vertrauen und Einsicht helfen dir, an dich zu glauben!
- Der SEIN-ZUSTAND wird auch SOLL-Zustand genannt. Soll bedeutet in der Kaufmannssprache „Ausgabe“. Auf deinem Weg zum SEIN gehst du immer in Vorleistung, um vom Leben das zu zurückzubekommen, was du sein willst. Wenn du für diese Anstrengung nicht bereit bist, wirst du da bleiben, wo du jetzt bist.
- Du bist verantwortlich für dein Denken, Fühlen und Handeln. Verändere dein Denken, um anders zu fühlen. Dazu musst du lediglich bereit sein, deinen Verstand zu benutzen, um gezielt auszuwählen, was du denken willst. Und du musst eisern sein, Gedanken zu ignorieren, wenn sie dir schaden wollen.
- Du bist der Zauberer in deinem DaSEIN, der mit Gedanken / Worten und Gefühlen mächtige Handlungen vollführt, um das Leben zu leben, das du erleben willst.
- Lerne dich besser kennen. Das ist die einfachste Art, Selbstbewusstsein zu erlangen und deine Hilflosigkeit loszuwerden. Dir selbst zu vertrauen, weil du dich jeden Tag besser „einschätzen“ lernst. Fang jetzt gleich damit an und schreibe in ein Notizbuch, was du heute über dich gelernt hast. Frage dich jeden Tag, warum du das tust und ob es dich glücklich macht? Du kannst dafür unsere Kalenderserie LIE und BE nutzen: „Erfolg, Selbstwert, Liebe und Angst“. Die Alltagshelfer sind aufeinander aufgebaut und stärken Monat für Monat dein Selbstbewusstsein in deinem Tempo.
Dankeschön
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Nur ein Gedanke ändert dein Leben:
Druck das Bild aus und häng es dir deutlich sichtbar auf, dass du es jeden Tag siehst. Nächsten Sonntag kommt der nächste Gedanken.
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P.S.: Es ist zu Beginn ungewohnt, positiv über dich zu denken. Bleib dran, es geht leichter und leichter und leichter!
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