Glatte Waden fürs Spinning, oder doch nicht?

Von Rennradblog

Endlich habe ich es zur ersten Spinning Lektion im 2012 geschafft. Dazu habe ich mein neues Cervo Rosso Outfit angezogen. Vor dem Training stellte sich die Frage, ob fürs Spinning auch die Beine rasiert werden sollen, oder nicht. In Anbetracht, dass man beim Spinning nicht fällt, und damit seine Haut auch nicht verbrennt, gab es keinen Grund dafür. Aber behaarte Beine in brandneuen Rennradhosen, na ja. Also habe ich mich doch für den Kahlschlag entschieden, oder die innere Rennradtussi hat sich durchgesetzt. Dafür wurde ich im Fitnesscenter auch ganz schön gemustert, obwohl ich nicht der einzige war, der seinen Saisonstart schon “eingeläutet” hat. Aber Hand aufs Herz, es ist halt schon schön, wenn der Schweiss über die frisch rasierten Muskeln perlt, oder Mädels?

Das Spinning hat mein Rennradgen aus dem Winterschlaf geholt. Nach einem Verhaltenen Beginn, kam ich gut in Tritt, und konnte wenig später das Rad wieder ordentlich zudrehen. Für einmal starte ich mit “fast” Wettkampfgewicht in die Saison. Mein steter Lebenswandel in den letzten Wochen hat sich also bezahlt gemacht. Es ist angerichtet. Jetzt müssen nur noch die Temperaturen langsam nach oben gehen. Dann gibt es einen fliessenden Übergang vom Snowboard auf das Rennrad.