Vom Ginkgo gibt es auf der ganzen Welt etwa 40 verschiedene Arten. Der Baum kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und er liebt nährstoffreiche Böden. Bereits vor 300 Mio. Jahren existierten Ginkgobäume. In Zentralasien hat der Ginkgo einen ähnlichen Stellenwert, wie die Eiche in Deutschland. In der Kunst und der Literatur wird er als Symbol verwendet. Er gilt als wichtige Nutz- und Zierpflanze. Insbesondere in der Medizin findet der Ginkgo Verwendung. Spezielle Ginkgoextrakte können z. B. bei Demenz helfen.
Name: Ginkgo
lateinische Bezeichnung: Ginkgo biloba
Anzahl der Arten: ca. 40 unterschiedliche Arten
Gebiet der Verbreitung: in Asien und in Europa
Form der Früchte: hellgrüne, kleine, runde Früchte
Zeit der Blüte: von Mai bis Juni
maximale Höhe: bis zu 40 Meter
maximales Alter: kann bis zu 1.000 Jahre alt werden
typische Eigenschaft der Rinde: eine dicke Korkschicht
bevorzugter Standort: nährstoffreicher Boden
Form der Blätter: unverwechselbare Fächerform
alternative Bezeichnungen: Fächerblattbaum, Goethebaum, Elefantenohrbaum
Pflanzenfamilie: Ginkgogewächse
Baumart: Laubbaum
Verwendungsarten: als Garten- und Parkbaum
Blattränder: geriffelt
Färbung der Blätter im Herbst: leuchtend gelb
Farbe der Blüten: gelblich-grün
Farbe der Zweige: graubraun
beliebter Standort: sonnig bis lichter Schatten
Interessantes zum Ginkgo:
- der Ginkgo stammt ursprünglich aus China
- er ist ein langsam wachsender Baum
- die Blätter werden pharmazeutisch verwendet
- er wurde im Jahr 1690 durch den Botaniker E. Kaempfer in Japan entdeckt
- die Samen sind essbar
- Ginkgo wurde zum Baum des Jahrtausends erklärt
- junge Ginkgo-Bäume wachsen schlank
- er pflanzt sich durch Windbestäubung fort
- die Früchte erinnern optisch an Mirabellen
- das Holz des Ginkgobaums ist weich und sehr leicht
- das Holz ist für Schnitzarbeiten geeignet
- der Ginkgo mag sandige und lehmige Böden
- um den Baum ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen
- Ginkgobäume benötigen ganzjährig ausreichend Feuchtigkeit im Boden
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