Endlich im Store angekommen erwartete uns ein buntes Potpourri an Mode (grell, greller, am grellsten), Accessoires, Kosmetik (seit kurzem auch bei Gina Tricot erhältlich), leckeren Mini-Cupcakes, Afri Cola, völlig überfüllten Gängen und Musik, die wirklich jede Unterhaltung im Keim erstickte. Aber gut, man war ja nicht zum tratschen gekommen, sondern zum konsumieren. Ein paar bekannte Blogger-Gesichter waren natürlich auch vor Ort, es wurde fleißig posiert, die neuesten Trends abgelichtet und natürlich eingekauft. Die Schlangen vor den Umkleiden waren gigantisch, deswegen hab ich auf's Anprobieren einfach mal verzichtet und auf gut Glück ein paar Teile gekauft. 30 Prozent Rabatt mussten schließlich ausgenutzt werden.
Der Store an sich gefiel mir ziemlich gut, ich habe allerdings auch nur den Essener Laden als Vergleichsmöglichkeit. Der in Dortmund ist auf jeden Fall etwas größer und strukturierter (meiner Meinung nach). Genau das durften wir auch dem Marketing Director und Sohn der Firmengründer - Victor Appelqvist - mitteilen. Der hat uns tatsächlich beim Rausgehen persönlich abgefangen und ein nettes Pläuschchen angefangen. Wie uns der Laden denn gefallen hat, was man verbessern könnte usw. Erkannt haben wir ihn natürlich nicht, bis wir irgendwann auf die Idee kamen zu fragen, wer er denn überhaupt sei. "Mir gehört das Unternehmen." - "Oh."
Ziemlich abgefahren. Aber auch irgendwie symphatisch.
Das letzte Foto stammt nicht von mir, sondern von Stephan Krudewig / www.pressefoto.com