Spezielles Kambodscha Die Schlange hat eine Vorliebe für das Leben in Gebieten wo es viele Teiche, Seen und Flüsse hat, ist aber in Kambodscha eher selten "anzutreffen".Abgesehen von der Nestverteidigung wird die Königskobra recht einheitlich als wenig aggressive und dem Menschen ausweichende Art beschrieben. Das Gift ist im Wesentlichen neurotoxisch, hat aber auch blutgefäßzerstörende Komponenten. Aufgrund der großen Giftmenge ist der Biss für den Menschen häufig tödlich. Typische Symptome eines Bisses sind starke Schwellungen, die sich auf die gesamte gebissene Gliedmaße ausdehnen können und ein ohne Behandlung tödlicher Atemstillstand. Bei dokumentierten Todesfällen trat der Tod nach 20 Minuten bis 12 Stunden ein. In einem detailliert beschriebenen Fall setzte die Atmung 90 min nach dem Biss aus. Der Patient wurde 65 Stunden lang künstlich beatmet, wobei ein spezifisches Antiserum erst 30 Stunden nach dem Biss verabreicht werden konnte. Nach 10 Tagen konnte der Patient als geheilt entlassen werden.
Übereinstimmend wird die Art jedoch aufgrund ihrer geringen Aggressivität, der relativen Seltenheit und der Meidung menschlicher Siedlungen als medizinisch kaum relevant beschrieben, Bissunfälle sind offenbar sehr selten. So waren in Myanmar bei den wenigen dokumentierten Bissunfällen nur Arbeiter im dichten Urwald, Reptilientierpfleger in Zoos und Schlangenbeschwörer betroffen. Aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Art wurden bis 1991 nur insgesamt 35 Bissunfälle bekannt, von diesen verliefen 10 tödlich.
Quellen: Wikipedia & diverse Seiten im WWW über Giftschlangen.