Unser „konferenzlustiger“ Herbst ist da: Viele Veranstaltungen, auf denen wir sprechen dürfen und unsere Ideen und Erfahrungen teilen. Heute geht es um das Bitkom-Marktforum im Rahmen der IT & Business in Stuttgart. “Zukunft Intelligente Mobilität – Chancen für neue Kooperations- und Geschäftsmodelle” – das war der dortige Vortragstitel unseres Kollegen Michael Spreng. Ein Thema, dessen verschiedenen Facetten wir auf diesem Blog schon mehrfach beleuchtet haben.
Wer macht mit bei intelligenter Mobilität?
„Das Einzige, was sich an der Mobilität der Zukunft nicht verändern wird, ist das Zu-Fuß-Gehen“, hat der Journalist Christian Spanik mal gesagt. Und im Rahmen einer Pressekonferenz des Bitkom auf der IAA betonte Deutschlands IBM-Chefin Martina Koederitz kürzlich, dass Elektromobilität nicht einfach bedeute, „den Otto- durch den Elektromotor und den Tank durch die Batterie zu ersetzen.“ Sie bezog sich dabei auf eine Umfrage des BITKOM zum Thema ITK im Auto.
Okay! Welche neuen Geschäftsmodelle sind also im Rahmen solcher Entwicklungen möglich? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Karriere als Mobilitätsdienstleister oder Ladestellen-Netzbetreiber für Elektrofahrzeuge?
Zwar hat jedes dieser Geschäftsmodelle seinen eigenen Schwerpunkt: Der Mobilitätsdienstleister kümmert sich darum, dass wir uns mit allen möglichen Verkehrsmitteln effizient und preiswert fortbewegen. Der Ladestellen-Netzbetreiber wiederum stellt eine Infrastruktur für die künftigen Ladesäulen der E-Fahrzeuge bereit.
Das zwingende Element, also die Evolution von E-Mobilität zu intelligenter Mobilität, ist die Kooperation der verschiedenen Anbieter. Keines der Geschäftsmodelle wird als singuläres Prinzip über Abgrenzung funktionieren. Energieversorger, Autohersteller, Banken, IT-Firmen, Telekommunikationsanbieter – alle müssten Teil von künftigen Geschäftsmodellen sein.
Mehr Informationen dazu auch unter www.i-mobility.net