Gibt es einen wirksamen Schutz vor einer Währungsreform?

Erstellt am 27. August 2011 von Luise44
Michael Grandt
Sachwerte, Immobilien, Edelmetalle – bieten sie wirklich Schutz bei einer Geldentwertung?
Nach all dem, was wir aus den letzten Währungsreformen gelernt haben, kann die Devise nur lauten: »Raus aus den Geldanlagen und rein in die Sachanlagen.« Ich gebe jedoch zu bedenken: Es gibt NICHTS, was ABSOLUT sicher ist. Doch kann man versuchen, die Risiken bzw. drohende Verluste zu minimieren.
Dennoch will ich einige Nachteile von Sachanlagen in NORMALEN Zeiten nicht verschweigen:
•Renditen sind nicht garantiert.
•Bei Immobilien kann es zu einem Wertverlust kommen.
•Immobilien und Grundstücke sind unter Umständen schwer zu veräußern.
•Der Wiederverkaufswert von Edelmetallen kann unter dem Kaufpreis liegen.
•Bei Silberkauf muss Mehrwertsteuer bezahlt werden.
•Edelmetalle werfen keine Zinsen ab.
•Die externe Lagerung von Edelmetallen kann Kosten verursachen und ein Zugriff könnte nicht immer möglich sein.
•Die Regierung könnte ein Goldverbot verhängen (dennoch sind Gold und Silber DIE Schwarzmarktwährung).
Allerdings dürfte der »bessere Werterhalt« gegenüber den »Papieranlagen« ein unschlagbares Argument sein. Als relativ »sicher« vor einer Geldentwertung gelten:
•Immobilien: Eigenheim oder Eigentumswohnung oder Grundstücke;
•Sachwerte: Gold, Silber, andere Edelmetalle, Schmuck;
•Langlebige Konsumgüter: Dazu gehören etwa Möbel, Waschmaschinen, Autos. Sie werden im Falle einer bevorstehenden Währungsreform verstärkt nachgefragt, sodass die Preise entsprechend anziehen.
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