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Der Nachfolger eines Millionenhits hat Einzug in den Play Store gehalten. Auch hier darfst du wieder deine Pfeile auf den einen oder anderen Delinquenten abschießen und dabei hin und wieder auch mal ein Auge erwischen. Vorrangig sollte man in der kostenlosen Android App aber den Strick treffen.
Nachdem ich schon den ersten Teil gespielt habe, musste ich das Sequel natürlich auch direkt auf meinem Nexus 7 installieren und antesten. Wieder einmal musste ich den berühmt berüchtigten Hangman vom Galgen befreien, bevor er aufhört zu atmen.
Spanne deinen Bogen und rette die Menschen
In 50 spannenden Levels hängen gleich mehrere Menschen am Galgen und stehen kurz vor ihrem letzten Atemzug. Bevor das aber geschieht, legst du einen Pfeil auf deinen Bogen und zielst auf den Strick, der ihnen um den Hals gelegt wurde. Je nach gewähltem Schwierigkeitssgrad wartet hier eine echte Herausforderung auf dich.
Um einen Pfeil abzuschießen, wird mit dem Finger über den Bogen gefahren. Dadurch bestimmst du die Kraft, mit der er abgeschossen wird. An einem Pfeil, der die Flugrichtung anzeigt, ist das sehr gut zu erkennen. Ein kleines Tutorial in deutscher Sprache erklärt dir aber noch ganz genau, was zu tun ist.
Jeder Schuss ein Treffer
Vermutlich wird das nicht immer der Fall sein. Willst du jedoch alle Menschen retten und dabei auch die 3 möglichen Sterne erspielen, dann bleibt dir nichts anderes übrig. Die Anzahl der Pfeile ist natürlich limitiert und eine mehr oder weniger knappe Zeit sorgt für zusätzlichen Leistungsdruck.
Penetrante Werbung in der kostenlosen Version
Eigentlich ist Werbung etwas Normales und wird nur im Fazit kurz erwähnt. Bei diesem Spiel ist sie aber ein ganz klarer Negativpunkt. Vor jedem Level erscheint ein Popup, das alleine gesehen noch erträglich ist. Dann läuft jedoch ein 7-Sekunden Counter, nach dessen Ablauf erst der nächste Level spielbar ist. An dieser Stelle ist natürlich auch ein Button, mit dem sich die Werbung entfernen lässt. Diese Aktion schlägt mit 0,69 EUR zu Buche, was für ein schönes Spiel mit 50 Levels erträglich ist.
Fazit:
Am Spielprinzip hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts verändert. Allerdings ist die Werbung so penetrant, das dafür ein Stern abgezogen werden muss. Ein Entwickler muss und soll auch Geld verdienen. Aber ein paar wohlplatzierte Banner hätten es sicher auch getan. Zumal sich die Anzahl der Spieler in einer App mit zu viel Werbung auch in Grenzen halten dürfte.